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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 24. April 2018, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin
Moderation: Wolf-Christian Ulrich (5.30 bis 7.00 Uhr); 
Jana Pareigis, Mitri Sirin (7.00 bis 9.00 Uhr)

Macron in den USA: Mit Pomp bei Trump - Welche Rolle bleibt 
Deutschland?
Psychiatriegesetz: Stigma oder Hilfe? - Bayern streitet um 
Patientendaten
Royals: Nachwuchs bei Windsors - Kate und William: Es ist ein Junge!
Service: Wie man sich bettet... - Matratzen im Test

Zu Gast: Edin Hasanovic, Schauspieler moderiert Filmpreis



Dienstag, 24. April 2018, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Gast: Sonya Kraus, Moderatorin und Autorin

Spielsucht bei Kindern - Online-Games besonders gefährlich
Was hilft gegen Nagelpilz? - Tipps gegen ein Volksleiden
Haaransatz selbst kaschieren - Man muss nicht immer zum Frisör



Dienstag, 24. April 2018,12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin

Giftiger Alltag im Haushalt - Was ist in Putzmitteln und Kosmetik?
Pfauen nerven Anwohner - Ärger in Nordhorn
Expedition Deutschland: Berlin (2) - Nicht warten, leben jetzt und 
hier



Dienstag, 24. April 2018, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb 

Otto zeigt seine Bilder - Ausstellung in Frankfurt
Schweighöfer und Fitz am Set - Die Schauspieler bei Dreharbeiten
Filmpremiere mit Oliver Masucci - "HERRliche Zeiten" in Köln



Dienstag, 24. April 2018, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Riskanter Eingriff am Herzen - Zwischen Gesundheit und Geschäft

Viele Menschen in Deutschland sind von Herzrhythmusstörungen 
betroffen, in den meisten Fällen handelt es sich um Vorhofflimmern. 
Zur Behandlung kann neben medikamentösen Therapieoptionen auch die 
sogenannte Katheterablation angewandt werden. Solche Eingriffe haben 
sich allein bei den Versicherten der Allgemeinen Ortskrankenkassen 
(AOK) seit 2010 fast verdoppelt.  

Doch die Ablationsbehandlung am Herzen ist riskanter, als die meisten
Patienten glauben. Zudem müssen sich viele Patienten mehrfach 
abladieren lassen und sind häufig trotzdem weiterhin auf Medikamente 
angewiesen. "Frontal 21" über Hightech-Medizin, die oft mehr 
verspricht, als sie später halten kann.


Warum Integration scheitert - Sprachlos in Deutschland

"Wer einen Aufenthaltsstatus hat, muss schnell vor Ort integriert 
werden", das hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im März dieses 
Jahres in ihrer Regierungserklärung betont. Wichtigste Voraussetzung 
dafür sei es, die deutsche Sprache zu erlernen. Doch das funktioniert
nach wie vor nicht richtig. Viele Flüchtlinge, die schon seit über 
zwei Jahren in Deutschland sind, sprechen immer noch kaum Deutsch. 
Denn im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gibt es neben 
dem möglichen Korruptionsskandal um die Bearbeitung von Asylanträgen 
auch Probleme mit Integrationskursen. Bundesinnenminister Horst 
Seehofer, zuständig für das BAMF, kündigte im "Frontal 21"-Interview 
Konsequenzen an: "Wir wissen, dass die Integrationskurse aus den 
vergangenen Jahren dringend verbessert werden müssen", so der 
CSU-Politiker. "Wenn jemand sehr lange hier ist und noch keinen 
Sprachkurs hatte, dann ist dies nicht gut." Das müsse dringend 
verändert werden.

Eine Ursache sei die überbordende Bürokratie, sagt ein leitender 
Mitarbeiter des BAMF, der anonym bleiben will. Außerdem müssten die 
Sprachkurse erheblich erweitert werden: "Die Politik hat A gesagt, 
indem sie die Leute ins Land geholt hat." Jetzt müsse sie auch B 
sagen und viel mehr Geld in die Integration stecken. Wenn das nicht 
geschehe, warnen Bürgermeister und Experten, entstünden neue 
Brennpunkte und Parallelgesellschaften. "Frontal 21" über die 
Versprechen der Politik in Sachen Integration und den ernüchternden 
Befund in der Praxis.


Deutschlands hilflose Syrien-Politik - Sieben Jahre Krieg

Droht Krieg? Diese Frage beschäftigte viele Menschen in Deutschland, 
als Amerika, Frankreich und Großbritannien Raketen auf Syrien, in die
Nähe russischen Militärs, abschossen und damit auf den mutmaßlichen 
Giftgaseinsatz von Duma reagierten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstützte die westliche 
Allianz zwar mit den Worten, dass der Raketenangriff gerechtfertigt 
sei, in den Krieg ziehen wolle Deutschland aber nicht. Es dürfe zu 
keiner Eskalation der Weltmächte kommen, so die Bundesregierung. Nun 
will sie eine aktivere Rolle spielen, wenn in Brüssel eine 
Geberkonferenz für Syrien zusammentritt.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) plädiert für eine neue 
politische Lösung des mittlerweile schon seit sieben Jahren 
andauernden Syrienkrieges. Dabei müsste Deutschland zwischen dem 
Westen und Russland vermitteln. Doch wie soll das aussehen, wenn 
gleichzeitig schärfere US-Sanktionen den Rubel und die russische 
Wirtschaft unter Druck setzen? Wird Moskau den syrischen Präsidenten 
Assad fallen lassen? Fakt ist: Bleibt der Diktator, bleiben auch die 
syrischen Flüchtlinge - sie werden kaum in ein lebensgefährliches 
Land zurückkehren. Andererseits befürchten Experten, ohne Assad könne
das bereits besiegt geglaubte Terrorregime des Islamischen Staates 
wiederauferstehen. "Frontal 21" über die Angst vor dem Krieg und das 
Dilemma der deutschen Syrien-Politik.


Flüchtlinge als Pflegekräfte - Abschiebung trotz Personalmangel

Tausende Pflegestellen sind in Deutschland unbesetzt. Trotzdem werden
Flüchtlinge abgeschoben, die eine Ausbildung als Altenpflegehelfer 
machen. Pflegeheime kritisieren die Situation und bemängeln zu wenig 
Unterstützung von Seiten der Politik. 

Zwar wurde im gemeinsamen Koalitionsvertrag von Union und SPD 
kürzlich vereinbart, das Aufenthaltsgesetz so zu verändern, dass auch
Geflüchtete in Helferausbildungen vorerst in Deutschland bleiben 
können. Doch laut Bundesinnenministerium gibt es noch keinen 
Zeitplan, wann dieses Vorhaben umgesetzt wird. In der Zwischenzeit 
wird weiter abgeschoben. "Frontal 21" zeigt das Dilemma der 
konsequenten Abschiebepraxis.


Super-GAU Tschernobyl - Sarkophag für die Ewigkeit?

32 Jahre nach dem Atomunglück in Tschernobyl sind die Spuren der 
Katastrophe immer noch spür- und messbar. Ein neuer Sarkophag soll 
nun die Umgebung vor Strahlung schützen und durch Kräne im Inneren 
einen Rückbau des Unglücksreaktors ermöglichen. Doch die Experten 
sind sich einig: Es ist völlig unklar, wie der Unglücksreaktor 
zurückgebaut und entsorgt werden kann. "Frontal 21" über das Ausmaß 
der Gefahr - damals und heute.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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