ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Dienstag, 17. Juli 2018, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Ingo Nommsen Gast: Hasnain Kazim, Journalist und Autor So arbeitet die Schufa - Wie kommt der "Score" zustande? Gesund in den Urlaub - Fitnessübungen für unterwegs World Emoji Day - Wir feiern Smileys & Co. Dienstag, 17. Juli 2018, 12.10 Uhr drehscheibe Moderation: Babette von Kienlin Lifehacks im Haushalt - Tricks und Kniffe der Expertin Expedition Deutschland: Schkeuditz - Das Dorf, das es nicht mehr gibt Der Traum vom Auswandern - Neue Heimat in Kroatien Dienstag, 17. Juli 2018, 17.45 Uhr Leute heute Moderation: Karen Webb Weltpremiere "Mamma Mia 2" in London - Alle Stars auf dem roten Teppich Joseph Hannesschläger hat geheiratet - Erst kürzlich heimliche Hochzeit Verlobte Prominente - Verlobt, aber keine ewige Liebe Dienstag, 17. Juli 2018, 21.00 Uhr Frontal 21 Moderation: Ilka Brecht Rechnen und rappen - Schule im Brennpunkt An der Kepler-Schule in Berlin-Neukölln zeigt sich, worüber Deutschland derzeit diskutiert: die Herausforderung der Integration. Vor allem zeigt sich eine Politik, die jene im Stich lässt, die durch Armut an der Bildungsungerechtigkeit leiden, und Lehrer, die als Lebenshelfer alles für ihre Schüler geben. Ein Schulhalbjahr lang begleitet "Frontal 21" die Kinder der Klasse 8b und ihre Lehrer. Der Film gibt seltene Einblicke in das Leben der Teenager im Problemkiez und in ihren Schulalltag, bei dem es oft nicht um Fächer wie Mathe oder Deutsch geht, sondern darum, Kindern ohne Chance eine Chance zu geben. Bootsflüchtlinge im Mittelmeer - Abweisen und abschrecken Während die Zahl der Migranten nach Europa stetig sinkt, steigen die politischen Spannungen um das Thema. In immer mehr europäischen Ländern geben populistische Parteien den Anti-Einwanderungston an. Europa schottet sich zunehmend ab. Die neue italienische Regierung verweigert mittlerweile kategorisch allen Schiffen die Einfahrt in ihre Häfen, die Geflüchtete aus dem Mittelmeer gerettet haben. Besatzungen von Booten privater Hilfsorganisationen warten in Italien oder Malta auf ihre Prozesse. Über die Frage, ob die Helfer wirklich Retter sind oder den Schleusern bei ihrem schmutzigen Geschäft in die Hände spielen, ist eine Kontroverse entbrannt. "Frontal 21" fragt: Gehen Europas Werte auf dem Mittelmeer verloren und sind neue Grenzen längst salonfähig geworden? Risiko Berufsunfähigkeit - Versichert und trotzdem schutzlos Was passiert, wenn man den eigenen Beruf wegen Krankheit oder den Folgen eines Unfalls irgendwann nicht mehr ausüben kann, darüber möchte sich kaum einer Gedanken machen. Doch so gut wie jeder Experte betont: Menschen sollen ihre Arbeitskraft absichern. Trotzdem haben laut Versicherungsbranche nur rund 25 Prozent aller Arbeitskräfte in Deutschland eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen. Denn seit 2001 ist sie eine reine private Vorsorge. Mit den großen Sozialreformen der damaligen rot-grünen Bundesregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Arbeitsminister Walter Riester (SPD) wurde die staatliche Berufsunfähigkeitsabsicherung aus der gesetzlichen Rentenversicherung herausgelöst und durch eine Erwerbsminderungsrente ersetzt. Doch die ist für viele Arbeitnehmer, Selbständige oder Beamte keine Alternative. Denn sie zahlt nur, wenn Menschen gar nicht mehr oder so gut wie gar nicht mehr arbeiten können - und die Renten sind auch relativ niedrig. Aber auch diejenigen, die eine BU-Versicherung abgeschlossen haben, können sich im Schadensfall nicht unbedingt auf eine Zahlung verlassen. Immer wieder gibt es Auseinandersetzungen mit dem Versicherer darüber, ob tatsächlich eine Berufsunfähigkeit vorliegt. Wenn das der Fall ist, kann es durchaus Jahre dauern, bis die Betroffenen Leistungen erhalten. "Frontal 21" über den nicht ausreichenden Schutz vor Berufsunfähigkeit und Probleme mit der Versicherung im Leistungsfall.
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