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ZDF-Pressemitteilung
ZDF-Intendant Schächter: ZDF war im "Sportjahr 2002" Sender Nummer 1

Mainz (ots)

Positive Bilanz vor dem Fernsehrat / WM-Endspiel führt Hitliste
   des Jahres an / Auch 2003 internationale Highlights live
Das "Sportjahr 2002" war für das ZDF unter programmlichen und
Image-Gesichtspunkten ein großer Erfolg. Zu dieser Wertung kam
ZDF-Intendant Markus Schächter vor dem ZDF-Fernsehrat in Dresden in
einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Geprägt worden sei das Jahr
von den internationalen Großereignissen der Olympischen Winterspiele
in Salt Lake City und der Fußball-Weltmeisterschaft in Korea und
Japan. Daneben zählten aber auch Profi-Boxen, die
Schwimm-Europameisterschaften in Berlin, die
Leichtathletik-Europameisterschaften in München und die Tour de
France zu den internationalen Sport-Höhepunkten. In der
"SPORTreportage" berichtete das ZDF darüber hinaus von Ereignissen in
rund 40 verschiedenen Sportarten. Schächter: "Eine Sportvielfalt, wie
sie in keiner anderen deutschen Sportsendung zu finden ist". Trotz
der Fülle der Ereignisse sei es der Sportredaktion des ZDF gelungen,
auf höchstem qualitativem Niveau zu berichten, sagte der
ZDF-Intendant. Zu Recht sei das ZDF in verschiedenen Umfragen als
"der deutsche Sportsender Nummer 1" gewürdigt worden.
Die Übertragung des WM-Endspiels Brasilien-Deutschland am 30. Juni
2002 war Abschluss und Höhepunkt der ZDF-WM-Berichterstattung. 26,52
Millionen Zuschauer (Marktanteil 88,2 Prozent) verfolgten diese
Partie, die damit die besteingeschaltete Fernsehsendung in
Deutschland war. Als besonders erfolgreich erwies sich bei dieser
Weltmeisterschaft ein neues Sendekonzept: Das WM-Studio wurde im
Sony-Center in Berlin eingerichtet, aus dem Wolf-Dieter Poschmann
zusammen mit internationalen Gästen und Fußball-Experten die
Zuschauer auf das Ereignis einstimmte und die Spiele analysierte. Das
Sony-Center sei schnell zu einer "Begegnungsstätte von Fußball-Fans
aus aller Welt" geworden, unterstrich Schächter. Mit René Hiepen als
Moderator und Jürgen Klinsmann als Experte habe das ZDF ein neues Duo
eingesetzt, "das auf Anhieb bei einer repräsentativen Umfrage den
höchsten Sympathiewert erlangte".
Als herausragender Programmschwerpunkt hatten sich auch die
Olympischen Winterspiele erwiesen. "Vormittagssportarten" wie
Biathlon, Langlauf, Eisschnelllaufen oder Skispringen wurden zur
Prime Time gezeigt und erreichten Spitzenwerte. Das Skispringen von
der 120 Meter-Schanze sahen 11,87 Millionen Zuschauer (Markanteil
42,2 Prozent).
Für die Berichterstattung von den anschließenden Paralympics, die
umfassend im ZDF-Hauptprogramm begleitet wurden, erhielt das ZDF
gemeinsam mit der ARD vom Deutschen Behinderten-Sportverband den
Preis "Paralympic Media Award 2002".
Zu einem erfolgreichen Programmelement hat sich "Boxen live im
ZDF" entwickelt. Die Zusammenarbeit mit dem international
renommierten Hamburger Boxstall "Universum" startete mit dem
Weltmeisterschafts-Kampf Wladimir Klitschkos gegen Ray Mercer. Das
bisher größte Publikumsinteresse mit einem Spitzenwert von 10,59
Millionen Zuschauern fand der Kampf von Vitali Klitschko gegen Larry
Donald am 23. November 2002 in Dortmund. Auch das Jahr 2003 mit den
Titelverteidigungen von Wladimir Klitschko und Dariusz Michalczewski,
mit dem WM-Kampf von Vitali Klitschko sowie weiteren Titelkämpfen der
"Universum"-Boxer verspreche Spitzensport im ZDF, sagte der
ZDF-Intendant.
Auch ohne Olympische Spiele oder Fußball-Weltmeisterschaft werde
es 2003 an hochkarätigem Sport im ZDF nicht mangeln, kündigte
Schächter an. Großflächig werde von 14 Welttitelkämpfen in
verschiedenen Winter- und Sommersportarten berichtet. Für zwei
weitere Jahre haben sich ARD und ZDF die Rechte am Tennis-Davis-Cup
gesichert. Darüber hinaus plane das ZDF, die NOK-Entscheidung über
die deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2012 und die
Auslosung der Qualifikationsgruppen für die Fußball-Weltmeisterschaft
2006 live zu übertragen, sagte Schächter vor dem Fernsehrat.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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