30 Jahre Mauerfall: Zweiteilige "Deutschland-Bilanz" im ZDF (FOTO)
Mainz (ots)
Ist in Deutschland im Jubiläumsjahr "30 Jahre Mauerfall" zusammengewachsen, was zusammengehört? Oder ist ein Teil des Landes unrettbar abgehängt? Gibt es neue Mauern - nur diesmal in den Köpfen? Die zweiteilige ZDF-Dokumentation "Deutschland-Bilanz" beleuchtet am Dienstag, 6. August 2019, 21.00 Uhr, und am Donnerstag, 8. August 2019, 22.15 Uhr, die Lebenswirklichkeit und die Hoffnungen der Deutschen.
Kaum ein Tag vergeht ohne eine neue Statistik oder Umfrage aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik: Mal erscheint Deutschland zutiefst gespalten, mal zeigt sich die Hoffnung nach jahrzehntelanger Aufbauarbeit. Die Doku fragt, wie es sein kann, dass den meisten Ostdeutschen eine Aufarbeitung der Wendezeit fehlt, während es den meisten Westdeutschen mehr oder weniger egal zu sein scheint, dass die friedliche Revolution auch heute noch von vielen Landsleuten als fast aggressiver Akt im Gedächtnis geblieben ist. Was nach 30 Jahren aus den versprochenen "blühenden Landschaften" geworden ist, und wie es um die Einheit in unserem Land steht, diesen Fragen geht die Dokumentation "Deutschland-Bilanz" auf den Grund. Sie zeigt Menschen auf der Suche nach Anerkennung ihrer ostdeutschen Identität, Populisten im Straßenwahlkampf, Lokalpolitiker im verzweifelten Kampf um Hoffnung für ihre marode Kommune, selbstbewusste sächsische Unternehmer, genervte Pendler und im Gestern schwelgende Urlauber.
Die erste Folge der Deutschland-Bilanz, "Von blühenden Landschaften", blickt am Dienstag, 6. August 2019, 21.00 Uhr, im ZDF darauf, was von den einst versprochenen blühenden Landschaften erkennbar ist: Es geht um den "renovierten" Osten und den "rostenden" Westen, um Betriebe in Ostdeutschland, in denen die Chefs überwiegend aus Westdeutschland kommen, um ungleiche Einkommensverhältnisse in Ost und West, aber auch darum, wo die Menschen in Ost und West Urlaub machen ("unsere Ostsee, eure Nordsee").
Die zweite Folge der "Deutschland-Bilanz", "Ein Land, zwei Seelen", beleuchtet am Donnerstag, 8. August 2019, 22.15 Uhr im ZDF, das, was in Ost und West an Traditionen geblieben ist. Es geht zum Beispiel darum, wie die "Ostfrauen" die Emanzipation in Deutschland beeinflusst haben sowie um die AfD in Ost und West.
In dem Film von Christiane Hübscher und Christian Bock kommen zu diesen Themen neben Bürgerinnen und Bürgern auch Promiente aus Gesellschaft und Politik zu Wort, unter anderen Thomas de Maizière, Manuela Schwesig, Robert Habeck, Alexander Gauland, Günther Jauch, Andrea Kiewel, Katja Riemann, Serdar Somuncu und die Band Silbermond.
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