Bruno Ganz in "In Zeiten des abnehmenden Lichts": ZDF-Film zum Tag der Deutschen Einheit (FOTO)
Mainz (ots)
Unter der Regie von Matti Geschonneck entstand die Kino-Koproduktion "In Zeiten des abnehmenden Lichts", die das ZDF am Donnerstag, 3. Oktober 2019, dem "Tag der Deutschen Einheit" um 22.00 Uhr ausstrahlt. Die Verfilmung des gleichnamigen preisgekrönten Bestsellers von Eugen Ruge erzählt über vier Generationen eine bewegte Familiengeschichte zwischen sozialistischer Utopie und persönlichem Aufbruch. Das Drehbuch schrieb Wolfgang Kohlhaase. Die Hauptrolle spielt Bruno Ganz, der in dem Film in einer seiner letzten Rollen zu sehen ist. Der Schauspieler starb im Frühjahr 2019. An seiner Seite spielen Hildegard Schmahl, Sylvester Groth, Alexander Fehling und Evgenia Dodina. In weiteren Rollen sind Gabriela Maria Schmeide, Inka Friedrich, Natalia Belitski, Thorsten Merten, Angela Winkler und andere zu sehen.
Frühherbst 1989 in Ostberlin. Familie Powileit feiert den 90. Geburtstag von Urgroßvater Wilhelm (Bruno Ganz), einem Ex-Widerstandskämpfer, Exil-Heimkehrer und unverbesserlichen Stalinisten. Zur Feier, die seine Frau Charlotte (Hildegard Schmahl) ausrichtet, erscheinen Nachbarn und Honoratioren. Sie bringen Blumen und halten Reden, als wäre in der Welt draußen noch alles beim Alten.
Nur einer fehlt bei der Feier - der Einzige, der nach Ansicht von Charlotte den Tisch fürs kalte Buffet aufstellen kann: ihr Enkel Sascha (Alexander Fehling). Noch ahnt keiner, dass der sich wenige Tage zuvor in den Westen abgesetzt hat - und dass nach dem Fest nichts mehr so sein wird, wie es war.
Aus der Perspektive von Saschas Vater Kurt (Sylvester Groth) - Historiker, Gulag-Überlebender, unglücklich verheiratet mit der Russin Irina (Evgenia Dodina) - ist "In Zeiten des abnehmenden Lichts" eine Momentaufnahme kurz vor der Auflösung einer Familie und dem Zerfall eines politischen Systems.
Der Film ist eine Produktion der MOOVIE GmbH (Produzenten: Oliver Berben, Sarah Kirkegaard) in Koproduktion mit dem ZDF (Redaktion: Reinhold Elschot, Stefanie von Heydwolff), gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg, dem Deutschen Filmförderfonds, der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und dem FilmFernsehFonds Bayern.
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