ZDF-Pressemitteilung
Der erste DDR-Korrespondent des ZDF ist tot
Hans-Jürgen Wiessner starb mit 80 Jahren
Mainz (ots)
Der erste DDR-Korrespondent des ZDF ist tot Hans-Jürgen Wiessner starb mit 80 Jahren
Der erste ZDF-Korrespondent in der DDR, Hans-Jürgen Wiessner, ist im Alter von 80 Jahren in Berlin gestorben. Nach einem Jurastudium und Tätigkeiten bei verschiedenen Berliner Zeitungen kam der gebürtige Berliner im Februar 1963 zum ZDF. Im Berliner ZDF-Studio arbeitete Wiessner bis 1969, anschließend ging er für zwei Jahre als UN- Korrespondent nach New York. Einem breiten Fernsehpublikum wurde er bekannt, als er von 1971 bis 1974 über die Viermächte-Verhandlungen über Berlin und die deutsch-deutschen Vertragsverhandlungen berichtete. 1974 wurde Wiessner erster Leiter des ZDF-Büros in Ost- Berlin. 1979 übernahm er die Leitung des ZDF-Studios Wien, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1985 für die Berichterstattung aus Südosteuropa zuständig war.
ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender würdigte den langjährigen ZDF- Korrespondenten: "Hans-Jürgen Wiessner war ein ZDF-Mitarbeiter der ersten Stunde und lange Jahre das Gesicht des ZDF in Ost-Berlin. Mit großem Engagement hat er über die Wirklichkeit jenseits des eisernen Vorhangs berichtet. Seine Arbeit hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass die Verbindungen der Menschen in Ost und West nie abgerissen sind."
ots-Originaltext: ZDF
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