ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Dienstag, 6. Oktober 2020, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Nadine Krüger Gast: David Garrett, Geiger Pflegeheime und Corona - Droht ein erneuter Lockdown? Pedelec-Training - Eine neue Trendsportart Kürbis-Gnocchi - Ein Rezept von Mario Kotaska Dienstag, 6. Oktober 2020, 17.10 Uhr hallo deutschland Moderation: Lissy Ishag Der Traum vom Auswandern - Surflehrer auf Zypern Dienstag, 6. Oktober 2020, 17.45 Uhr Leute heute Moderation: Karen Webb Mariella Ahrens spielt Theater - Interview über ihr neues Leben Fashion Week in Paris - Chanel zeigt seine Kollektion Katja Ebstein und ihre Autobiografie - Interview in Hamburg Dienstag, 6. Oktober 2020, 21.00 Uhr Frontal 21 Moderation: Ilka Brecht Wettlauf um Corona-Impfstoff - Wirksam und wirklich sicher? Erst ein Impfstoff kann die Coronapandemie beenden, das weiß auch die Politik und bewilligt Milliarden für die Entwicklung in Rekordverfahren. Dutzende Pharmakonzerne beteiligen sich am weltweiten Wettrennen und geraten zunehmend auch unter politischen Druck, schnell Ergebnisse zu liefern. Das gilt auch für die zuständigen Aufsichtsbehörden, die im Normalfall viele Monate akkurat prüfen - vor allem in den USA, wo Präsident Donald Trump noch in diesem Jahr, bis Anfang November, einen Impfstoff gegen COVID-19 präsentieren und damit die anstehende Präsidentschaftswahl gewinnen will. Das ZDF-Magazin "Frontal 21" fragt: Geht hier Schnelligkeit auf Kosten von Sicherheit und Qualität? Kitas am Limit - Corona, Streik, Erkältungswetter Wenn oftmals bis zu zwölf Kinder von einer Erzieherin betreut werden, grenzt das an Kindeswohlgefährdung, warnen Erzieherinnen. Denn die Kitas sind schon jetzt oft personell völlig unterbesetzt. Was ist, wenn sich in Herbst und Winter der Krankenstand durch die Pandemie noch weiter erhöht? "Frontal 21" berichtet über überforderte Erzieherinnen, wütende Eltern - und über die Politik, die dabei zuschaut. Der Terror von Halle - Eine Stadt blickt zurück Die Anklage lautet auf zweifachen Mord und 68-fachen Mordversuch. Während sich der rechtsterroristische Attentäter Stephan Balliet vor Gericht verantworten muss, jährt sich in Halle erstmals der größte antisemitische Anschlag in Deutschland seit dem Holocaust. "Frontal 21" trifft Menschen, die noch immer unter den Folgen des rechtsextremistischen Attentats leiden, und fragt: Wie nachhaltig kann Solidarität sein, in einer Stadt, die mit dem Gedenken ringt? Die vergessenen Opfer von Halle - Ein Jahr nach dem Attentat Am 9. Oktober 2019 versuchte der Rechtsextremist Stephan Balliet, die Synagoge in Halle (Saale) zu stürmen, während dort gläubige Juden den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur begangen. Weil der Attentäter nicht in die Synagoge gelangte und dort kein Blutbad anrichten konnte, tötete er eine 40-jährige Passantin sowie einen 20-jährigen Besucher in einem Imbiss. Auf seiner Flucht verletzte Balliet dann in einem nahe gelegenen Dorf weitere Menschen. "Frontal 21" hat eines der Opfer getroffen, auf das der Attentäter vor einem Jahr geschossen hatte. Wieder strengere Corona-Maßnahmen - Ist das wirklich nötig? Bund und Länder haben zusätzliche Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie in Herbst und Winter vereinbart. Doch sind die weiteren Einschränkungen im öffentlichen und privaten Leben gerechtfertigt? Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes besagen, dass trotz steigender Infektionszahlen nur noch sehr wenige Menschen an Covid-19 sterben. Ein Grund könnte sein, dass derzeit sich eher jüngere Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben, deren Genesung in der Regel ohne größere Probleme verläuft. Zudem werden die Coronaregeln von den meisten Bürgern eingehalten. Das sorgt auch dafür, dass auch andere gefährliche Infektionskrankheiten wie die Grippe eingedämmt werden. "Frontal 21" über die weiteren Corona-Einschränkungen für Herbst und Winter und die Zweifel an deren Verhältnismäßigkeit.
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