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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 24. November 2020, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich

Moderation: Ingo Nommsen

Gast: Donot, Ingo Knollmann, Musiker

Medizinische Hilfsmittel beantragen - Häufiger Ärger um Bewilligungen

Saisonale Küche mit Erdlingen - Kochen mit Armin Roßmeier

Corona: Stresstest für Europa - Schaltgespräch mit Anne Gellinek

Dienstag, 24. November 2020, 12.10 Uhr

drehscheibe

Moderation: Sandra Maria Gronewald

Corona-Schnelltest am Kiosk - Großer Andrang in Bockenheim

Expedition Deutschland: Schwielowsee - Entscheidung für die Liebe

Schuhmacherin Karina - Alter Job neu entdeckt

Dienstag, 24. November 2020, 17.10 Uhr

hallo deutschland

Moderation: Tim Niedernolte

Der Mord an Mirco S. - Kommissar Thiel ermittelt

Dienstag, 24. November 2020, 17.45 Uhr

Leute heute

Moderation: Karen Webb

Marion Kracht bei Theaterproben - Optimistisch in den Advent

Neues von Mike Singer - Seine Gedanken zum Album "Paranoid!?"

Dienstag, 24. November 2020, 21.00 Uhr

Frontal 21

Moderation: Ilka Brecht

Shutdown und kein Ende - Wie lange noch?

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Bund und Länder den Teil-Lockdown verlängern und vielleicht auch verschärfen werden. In den Krankenhäusern spitzt sich die Situation zu, immer mehr Kliniken kommen ans Limit der Behandlungskapazitäten.

Der Shutdown als Wellenbrecher, der seit dem 2. November 2020 gilt, hat Folgen, um die gerungen wird: Hotels und Gastronomie kämpfen um ihr Überleben und fordern finanziellen Ausgleich. Um die Schulen ist ein Streit entbrannt, inwiefern sowohl Bildungschancen als auch der Infektionsschutz gewährleistet werden können. Und viele Menschen fühlen sich in der Sorge um ihre Gesundheit und ihre wirtschaftliche Existenz alleingelassen.

"Frontal 21" über die Auswirkungen eines Shutdowns, der höchstwahrscheinlich in die Verlängerung gehen wird.

Katastrophenfall Blackout - Wenn im Land der Strom ausfällt

Auch 15 Jahre nach dem größten Stromausfall in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sehen Energieexperten das Land noch immer unzureichend auf einen großflächigen Stromausfall vorbereitet.

Im Münsterland sorgen am 25. November 2005 tonnenschwere Schneemassen und Sturmböen dafür, dass Leitungen vereisen und Strommasten wie Streichhölzer umknicken. Rund 250 000 Menschen sind bis zu sechs Tage ohne Stromversorgung. Was passieren kann, wenn größere Regionen betroffen wären, hat ein Bericht des Deutschen Bundestages 2011 analysiert, mit dem Fazit: "Ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern."

"Frontal 21" erinnert an die dramatischen Tage im Münsterland vor 15 Jahren und zeigt auf, warum auch heute noch ein Strom-Blackout kaum zu beherrschen wäre.

Hürden für Hausbesitzer mit Solardach - EEG-Reform torpediert Klimaschutz

Mit der Reform des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) will die Bundesregierung sicherstellen, dass der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis zum Jahr 2030 bei mindestens 65 Prozent liegt. Doch an dem von der schwarz-roten Koalition vorgelegten Gesetzentwurf gibt es sehr viel Kritik von Energie- und Umweltverbänden sowie auch aus der Solarbranche. Die Bundesregierung würge die Energiewende mit ihren Plänen ab - etwa durch neue Belastungen für kleine Solaranlagen. Dagegen regt sich jetzt sogar auch Widerstand innerhalb der Regierungsparteien. Zurzeit wird die EEG-Novelle im Bundestag beraten und soll noch im November beschlossen werden.

"Frontal 21" berichtet, warum die EEG-Reform zur Ausbaubremse für Ökostrom werden könnte.

Entsandte Beschäftigte - Mehr Schutz und gleiche Rechte

Jedes Jahr werden Tausende Arbeitskräfte aus den ost- und mitteleuropäischen EU-Staaten nach Deutschland vermittelt. Doch das Versprechen auf eine bessere Zukunft und deutschen Mindestlohn endet oft bei dubiosen Subunternehmen und in fristlosen Kündigungen.

Die Tricks, mit denen einige Unternehmen die Arbeits- und Sozialrechte umgehen, sind bekannt: Statt Lohn gibt es oftmals nur Spesen, um die Sozialversicherungskosten zu sparen. Die Neuregelung der EU-Entsenderichtlinie soll gerade das ändern. Doch jeder Mitgliedstaat der Europäischen Union muss die Richtlinie ins nationale Recht umsetzen. Das geschehe in Deutschland zu lax, wodurch sie zum zahnlosen Tiger werde, kritisieren Experten.

"Frontal 21" berichtet, warum der Schutz für entsandte Beschäftigte noch immer umgangen wird.

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