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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 9. Februar 2021, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Nadine Krüger

Gast: Simon Böer, Schauspieler

Geschlechtergerechtigkeit - Talk mit Soziologin J. Allmendinger
Leckeres rund um Lauch - Mario Kotaska kocht live
Knötchenflechte - Anzeichen und Therapie
Extreme Kälte - Schalte in die ZDF-Wetterredaktion



Dienstag, 9. Februar 2021, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin

Unterwegs mit dem Winterdienst - Freie Fahrt in Füssen
Friseure am Limit - Wie geht es weiter?
Expedition Deutschland: Bremen - Oldtimer-Leidenschaft



Dienstag, 9. Februar 2021, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Tim Niedernolte

Der Traum vom Auswandern: USA - Marc renoviert Häuser in Venice



Dienstag, 9. Februar 2021, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

LINDA startet durch - Von Hongkong zum Schlagerstar
Maren Kroymann bei der Arbeit - Mit Ulrike Kriener vor der Kamera



Dienstag, 9. Februar 2021, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Eingeschleppte Mutationen - Grenzkontrollen ohne Wirkung

Um die Ausbreitung von besonders ansteckenden Coronavirus-Mutationen aufzuhalten, macht die Bundesregierung das Reisen so schwer wie möglich. Testpflicht und Quarantäne sollen abschrecken.

Auch gilt für Länder, in denen sich Corona-Varianten schnell verbreiten, eine weitgehende Einreisesperre nach Deutschland. Doch manch einer muss reisen, wenn er etwa Grenzgänger ist und zum Arbeiten nach Deutschland kommt. Bei der Einreise einen negativen Corona-Test vorweisen zu müssen, ist für Urlaubsreisende vielleicht noch akzeptabel, bedeutet aber beispielsweise für Berufspendlerinnen und Berufspendler aus Polen: Sie müssen sich in Sachsen mindestens einmal in der Woche testen lassen, Tschechinnen und Tschechen aufgrund der steigenden Fallzahlen in ihrem Land sogar zweimal. 
Bayern fordert von den Grenzpendlerinnen und -pendlern aus Tschechien sogar alle 48 Stunden einen neuen negativen Test. So regelt jedes Bundesland die Einreise auf seine Weise.

Das ZDF-Magazin "Frontal 21" über den Regel-Flickenteppich an der deutschen Grenze und die Frage: Haben sich die Virus-Mutanten nicht schon längst in Deutschland ausgebreitet?


Generation Corona - Schulchaos ohne Ende

Die Kultusministerinnen und -minister der Bundesländer hatten bereits zu Beginn der Pandemie, im März 2020, beschlossen: Schülerinnen und Schüler sollen durch die Corona-Beschränkungen keine Nachteile erleiden. Doch wohin man derzeit in der föderalen Bildungsrepublik auch schaut: Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Sommer ihren Abschluss machen, haben das Gefühl, benachteiligt zu werden.

"Frontal 21" ist durch Deutschland gereist, einmal quer durch den föderalen Bildungsdschungel, hat mit künftigen Schulabgängerinnen und -abgängern und Eltern gesprochen. Das Ergebnis: Die Nachteile für die Generation Corona sind längst da.


Der Frontex-Skandal - Menschenrechtsverstöße an EU-Grenzen

Wie tief ist die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache, Frontex, in illegale Zurückweisungen schiffbrüchiger Geflüchteter verstrickt? Insider behaupten, dass die EU-Grenzschutzagentur Berichte über sogenannte Pushbacks verschleppe und die griechische Küstenwache gewähren lasse, wenn diese Flüchtlingsboote wieder auf das offene Meer schleppe statt die Menschen zu retten. "Ich schäme mich, Teil des Systems zu sein, das Menschen entrechtet, statt Recht durchzusetzen", sagt ein deutscher Frontex-Beamter.

"Frontal 21" über Menschenrechtsverstöße an den Grenzen Europas, unter den Augen deutscher Polizisten.


Vordrängeln beim Impfen - Ich zuerst!

Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pflegeheimen sowie alle Menschen über 80 Jahre sollen zuerst geimpft werden. Das hat die Bundesregierung so festgelegt. Doch wie sich einige vordrängeln, obwohl sie noch lange nicht an der Reihe sind, berichtet "Frontal 21" am Beispiel von Politikerinnen und Politkern, Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern von Feuerwehren und einem Geistlichen.


Die "Methode Spahn" - Versäumnisse in der Corona-Politik

"Wir werden miteinander wahrscheinlich viel verzeihen müssen in ein paar Monaten", prognostizierte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bereits zu Beginn der Pandemie. Inzwischen fragt man sich: Hat er damit sein eigenes Handeln gemeint? Ob das Versagen der Corona-App, die Pleite mit den Schnelltests oder das aktuelle Impfchaos - die Methode von Jens Spahn scheint zu lauten: Erwartungen wecken und wenn's schiefgeht, sind andere schuld. Mal ist es die Gesellschaft als Ganzes, die sich nicht an Regeln hält, mal die Europäische Union, die zu wenig Impfstoff eingekauft hat.

"Frontal 21" zeigt, wie sich Bundesgesundheitsminister Spahn bei den Versäumnissen in der Corona-Politik aus der eigenen Verantwortung stiehlt - vom "Ich zum Wir".

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