Mensch Máxima! "ZDFzeit" über die Königin der Niederlande
Mainz (ots)
Königin Máxima gehört zu den beliebtesten Royals - eine Bürgerliche, die der niederländischen Monarchie zu Glanz verhilft. Anlässlich ihres 50. Geburtstages beleuchtet die "ZDFzeit"-Doku "Mensch Máxima! - Krone, Kinder und Karriere" am Dienstag, 4. Mai 2021, 20.15 Uhr im ZDF, das bewegte Leben der Königin. Der Film von Annette Köhler steht ab Dienstag, 4. Mai 2021, 9.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Freunde und langjährige Wegbegleiter erzählen, wie Máxima zu dem Menschen wurde, der sie heute ist. In einem exklusiven Interview spricht Máxima, die am 17. Mai 1971 in Buenos Aires geboren wurde, über die Beweggründe ihres beruflichen Engagements, das über die royalen Aufgaben hinausgeht. Seit 2013 repräsentiert Máxima das Königreich an der Seite ihres Mannes, König Willem-Alexander. Als Königin muss sie vor allem eines: ihn bei Arbeitsreisen oder Staatsbesuchen unterstützen. Im Gegensatz zu ihrem Mann liebt sie den großen Auftritt. Dass sie ihm regelmäßig die Show stiehlt, scheint ihn nicht zu stören. Der einst unbeholfene Königssohn profitiert vom Charisma seiner Frau.
Als Willem-Alexander vor rund 20 Jahren seine Braut präsentierte, entwickelte sich in den Niederlanden eine heftige Diskussion darüber, dass der Vater der Verlobten in der argentinischen Diktatur als Minister und Staatssekretär tätig war. Doch ist es nicht zuletzt dem Charme Máximas zuzuschreiben, dass sie die Zuneigung der Niederländer dennoch bald gewinnen konnte. Als Kronprinzessin stand sie ihrer Schwiegermutter Königin Beatrix loyal zur Seite - und selbst eingefleischte Monarchie-Gegner sind sich einig: Solange das Königspaar seinen Job so macht, wie es das tut, wird die Monarchie Bestand haben. Daran hat auch die Empörung über eine Auslandsreise in Coronazeiten nichts geändert - Máxima und Willem-Alexander haben sich dafür entschuldigt.
Aufgewachsen in bürgerlichen Verhältnissen, war die Armut in den Elendsvierteln von Buenos Aires für Máxima einer der Gründe, Wirtschaftswissenschaften zu studieren, um gegen diese Armut etwas ausrichten zu können. Als UN-Sonderbotschafterin für finanzielle Inklusion wirbt die ehemalige Bankerin nicht nur für Mikrokredite, sondern setzt sich für ein ganzheitliches Konzept ein: Die Armen sollen Zugang zu Krankenversicherungen bekommen und bei der Existenzgründung beraten werden. Bei den Gipfeltreffen der Mächtigen steht sie inzwischen wie selbstverständlich auf der Rednerliste - etwa bei der UN-Vollversammlung, beim Weltwirtschaftsforum in Davos und beim W20-Treffen der einflussreichsten Wirtschaftsfrauen.
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