ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
ZDF-Programmhinweis Bitte aktualisierten Programmtext beachten!! Donnerstag, 16. September 2021, 0.45 Uhr Filmgorillas Das Film- und Serienmagazin mit Steven Gätjen, Anne Wernicke, Silke u. Daniel Schröckert Anne Wernicke und Daniel Schröckert sprechen über "Dune", die Neuverfilmung des Roman-Klassikers von Frank Herbert. Ein Science-Fiction-Epos des Regiestars Denis Villeneuve im XXL-Format. Danach stellen Silke Schröckert und Anne Wernicke Christian Schwochows neuen Film, "Je suis Karl", vor, in der Titelrolle Jannis Niewöhner. Im Interview spricht er über seine ungewöhnliche Figur, deren Darstellung ihm bereits eine Lola-Nominierung eingebracht hat. Mit "Filmgorillas", dem Kino- und Serienmagazin mit eigenem YouTube-Kanal, geht das ZDF in der Filmberichterstattung neue Wege - zuerst auf YouTube, dann im TV. Jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags um 16.00 Uhr laden die "Filmgorillas" neue Videos auf ihrem ZDF-YouTube-Kanal hoch. Die Highlights der "Filmgorillas"-YouTube-Woche werden donnerstags gegen 0.45 Uhr im gleichnamigen TV-Magazin zusammengefasst. Bitte Programmtext beachten!! Sonntag, 3.Oktober 2021, 23.30 Uhr ZDF-History Das Afghanistan-Desaster - Alles umsonst? Der Abzug aus Afghanistan wird für den Westen zur Demütigung. Am Ende geht es nur noch darum, möglichst viele einheimische Helfer vor den siegreichen Taliban in Sicherheit zu bringen. "ZDF-History" zeigt den deutschen Einsatz in Afghanistan aus der Sicht derer, die dabei waren. Was haben sie in den 20 Jahren erlebt, mit welchen Gefühlen blicken sie nach dem chaotischen Abzug im Sommer 2021 auf diese Zeit zurück? War am Ende alle Mühe umsonst? Brunnen bohren, Schulen bauen und Brücken reparieren – aber nur nicht kämpfen. So wurde Deutschlands Beitrag zum Krieg gegen den Terror in Afghanistan der eigenen Bevölkerung verkauft. Während Amerikaner und Briten gegen Al-Kaida und Taliban zu Felde zogen, sollte die Bundeswehr eine Art bewaffnete Entwicklungshilfe leisten und das Land am Hindukusch wieder aufbauen. Deutsche Ärzt*innen, Polizist*innen und Ingenieur*innen unterstützten sie dabei. Doch schnell wurde klar, dass Deutschland sich aus dem Krieg nicht raushalten kann. Das Konzept vom vernetzten Ansatz, der Verbindung von zivilen und militärischen Anstrengungen, stieß schnell an seine Grenzen. Die Bundeswehr wurde das Ziel von Anschlägen, die Truppe in schwere Gefechte verwickelt. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg fielen wieder deutsche Soldaten im Kampf, nahmen Politiker das – nun nicht mehr vermeidbare - Wort Krieg in den Mund. Beim Abzug aus Afghanistan, fast genau 20 Jahre nach Beginn des Einsatzes, scheint dies alles vergebens. Die vom Westen mit Milliarden aufgebaute Armee lief vor den Taliban davon, die Regierung in Kabul kollabierte und verschwand von der Bildfläche. Zeit für ein erstes Resümee: Welche Fehler wurden gemacht, oder war der ganze Einsatz ein Fehler?
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