ZDF-Pressemitteilung
Sondersendungen über die Verhaftung von Saddam Hussein: ZDF schneller als RTL Breaking-News-Konzept erfolgreich
Mainz (ots)
Sondersendungen über die Verhaftung von Saddam Hussein: ZDF schneller als RTL Breaking-News-Konzept erfolgreich
Die ZDF-Zuschauer sind über die Festnahme des früheren irakischen Diktators Saddam Hussein schnell und umfassend informiert worden. Schon wenige Minuten nach Eintreffen der ersten Agenturmeldungen konnte das ZDF über seine Korrespondenten in Bagdad und Washington die Festnahme Husseins bestätigen. Um 11.22 Uhr, schneller als andere deutsche Fernsehsender, berichtete der Mainzer Sender in einer Spezialausgabe der "heute"-Sendung über die Ereignisse im Irak mit Telefonschaltgesprächen zu den Korrespondenten nach Washington und Bagdad. 2,6 Millionen Zuschauer sahen die Sondersendung bei einem Marktanteil von 23,7 Prozent. Zum Vergleich: RTL stieg erst um 11.27 Uhr in die Irakberichterstattung ein (1,05 Millionen Zuschauer/8,1 Prozent Marktanteil), die ARD folgte erst um 12.00 Uhr (1,84 Millionen Zuschauer/13,9 Prozent Marktanteil).
Um 13.00 Uhr übertrug das ZDF live die Pressekonferenz des amerikanischen Zivilverwalters im Irak, Paul Bremer, in der erstmals Bilder des gefangenen irakischen Diktators gezeigt wurden.
Zehnmal unterbrach das ZDF im Verlauf des Sonntagnachmittags sein laufendes Programm für "heute spezial" oder informierte in den "heute"-Nachrichtensendungen über den Stand der Hussein- Gefangennahme. Dabei setzten die Nachrichten auf die Analysen ihrer Korrespondenten Luc Walpot (Bagdad), Eberhard Piltz (Washington) und Ulrich Tilgner. Um 18.16 Uhr übertrug der Sender auch die Erklärung des amerikanischen Präsidenten George W. Bush live aus dem Weißen Haus.
Von allen Hauptnachrichtensendungen im deutschen Fernsehen hat die "heute"-Sendung um 19.00 Uhr mit über zwölf Minuten aktuellen Berichten, Live-Schaltgesprächen und Hintergrundberichterstattung am ausführlichsten über die Festnahme von Saddam Hussein berichtet.
Mit einem großen "ZDF spezial" um 19.20 Uhr lieferte der Sender über 4,5 Millionen Zuschauern Hintergründe und Analysen zu den Geschehnissen im Irak, aber auch zu den Verhandlungen im Vermittlungssausschuss in Berlin. Im weiteren Verlauf des Abends unterbrach das ZDF nach dem "heute-journal" weitere fünfmal sein laufendes Programm, um über die dramatischen Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition zu berichten. Als die Parteispitzen um 3.26 Uhr vor die Kameras traten, übertrug das ZDF in einem "heute-journal spezial" die Pressekonferenz live, um der historischen Bedeutung des erzielten Kompromisses Rechnung zu tragen.
ots-Originaltext: ZDF
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