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ZDF-Pressemitteilung
ZDF überträgt live Eröffnungsfeier zur "Woche der Brüderlichkeit"
Daniel Barenboim erhält Buber-Rosenzweig- Medaille

Mainz (ots)

ZDF-Pressemitteilung ZDF überträgt live
Eröffnungsfeier zur "Woche der Brüderlichkeit" Daniel Barenboim
erhält Buber-Rosenzweig-Medaille
Live aus dem Theater von Bad Nauheim überträgt das ZDF am Sonntag,
14. März 2004, 10.00 Uhr, die zentrale Eröffnungsfeier der
diesjährigen "Woche der Brüderlichkeit". Im Rahmen der Feier wird der
jüdische Dirigent und Pianist Daniel Barenboim für sein
herausragendes Engagement im christlich-jüdischen Dialog mit der
Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Durch das Programm führt
Gert Scobel.
Seit mehr als 50 Jahren richten die Gesellschaften für Christlich-
Jüdische Zusammenarbeit die "Woche der Brüderlichkeit" aus. In diesem
Jahr steht sie unter dem Motto: "Verantwortung: Ich - Du - Wir". Mit
Daniel Barenboim erhält die Medaille ein jüdischer Künstler, "der
sich nachhaltig und phantasievoll dafür einsetzt, die ethnischen,
kulturellen und religiösen Gegensätze und Konflikte zu überwinden,
die unsere Weltzivilisation gegenwärtig bedrohen", heißt es in der
Begründung zur Preisverleihung. Barenboim wurde in Argentinien
geboren, wuchs in Israel auf und lebt heute in Berlin. Der
herausragende Dirigent und Pianist ist Generalmusikdirektor der
Deutschen Staatsoper Berlin und Music Director des Chicago Symphony
Orchestra.
Als weiteren Beitrag zur "Woche der Brüderlichkeit" sendet das ZDF
am Mittwoch, 17. März 2004, 0.50 Uhr den tschechisch-slowakisch-
deutsch-polnischen Spielfilm "Alle meine Lieben". (1999, Regie: Matej
Minác). Der Film setzt dem britischen Börsenmakler Nicholas Winton
ein Denkmal, der 1939 in Prag fünf Sonderzüge organisierte, um
jüdische Kinder zu Gastfamilien auf die Insel zu bringen. Insgesamt
669 Kinder rettete er so vor dem Tod im Konzentrationslager. Die
spektakuläre Rettungsaktion verbindet der Regisseur mit der fiktiven
Geschichte der jüdischen Arzt-Familie Silberstein, deren jüngster
Sohn in dem letzten von Winton organisierten Zug nach England entkam
und als einziger der Familie den Holocaust überlebte. Der Spielfilm
schließt mit einem eindrucksvollen Dokument der BBC vom Treffen
vieler Kinder von einst mit ihrem Retter, dem echten Nicholas Winton,
50 Jahre danach.
ots-Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7840

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Telefon: 06131 / 70 - 2120

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