ZDF-Pressemitteilung
"Lesen!" über Lebenszeit
Zu Gast bei Elke Heidenreich: der Mediziner Dietrich Grönemeyer
Mainz (ots)
ZDF-Pressemitteilung "Lesen!" über Lebenszeit Zu Gast bei Elke Heidenreich: der Mediziner Dietrich Grönemeyer
In der neuen Ausgabe von "Lesen!" im ZDF begrüßt Elke Heidenreich am Dienstag, 11. Mai 2004, 22.15 Uhr, den Humanmediziner Professor Dr. Dietrich Grönemeyer, der sich in der Heilkunst für die Verbindung von High Tech und Menschlichkeit einsetzt. Mit ihm spricht die belesene Moderatorin über das Phänomen "Lebenszeit". Als sein derzeitiges Lieblingsbuch bringt der ältere Bruder von Popmusiker Herbert Grönemeyer Frank Schirrmachers "Das Methusalem-Komplott" mit, das ein neues Nachdenken über Altern und über die Verschwendung von Lebenszeit einfordert.
Ein anderes, von traurigen Erinnerungen gespeistes Nachdenken über Lebenszeit bietet P. F. Thoméses erschütterndes Buch "Schattenkind", das Elke Heidenreich vorstellt. Ein Vater, der seine geliebte kleine Tochter verloren hat, kommt von diesen Tagen des Unheils nicht los und kreist in seinen Gedanken ständig um diese Übergangsphase vom Leben zum Sterben.
Zum Einstieg in die achte "Lesen!"-Sendung im ZDF präsentiert die Moderatorin zunächst ein Buch für Frauen und eines für Männer: Carl Jonas Love Almqvists Buch "Die Woche mit Sara" ist ein flammendes Plädoyer für die freie Liebe. Aus dem 19. Jahrhundert stammend und gerade wieder neuentdeckt, erzählt der schwedische Roman von der einwöchigen Liebesgeschichte eines Sergeanten mit der Handwerkertochter Sara. Wer es danach lieber mit hartgesottenen Männern zu tun haben will, für den ist Ludovic Roubaudis Romandebüt "Der Hund von Balard" die richtige Empfehlung, in dem Männer am Rande der Gesellschaft, genauer: in einer Zirkustruppe wahrlich "auf den Hund kommen".
Lyrik steht anschließend auf dem "Lesen!"-Programm: Christian Brückner liest aus seinem Hörbuch "Irritationen - Deutsche Gedichte am Rand des Alltags unter Berücksichtigung der tagespolitischen Lage". Christoph Meckels "Rede vom Gedicht" wird zu erleben sein. Und zum Abschluss der Sendung rückt "Käse" in den Fokus der Aufmerksamkeit, das amüsante und sarkastische Werk des 1960 in Antwerpen gestorbenen Schriftstellers Willem Elsschot über die Jämmerlichkeit der menschlichen Verfasstheit.
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