ZDF-Programmhinweis
Sonntag, 20. Juni 2004, 13.15 Uhr, ZDF.umwelt /Sonntag, 27. Juni 2004, 13.15 Uhr, ZDF.umwelt /Montag, 5. Juli 2004, 19.25 Uhr, WISO
Mainz (ots)
Sonntag, 20. Juni 2004, 13.15 Uhr
ZDF.umwelt mit Volker Angres
Garten und Balkon im Juni Himbeeren, Erdbeeren, Tomaten - im Juni brauchen die Strauch- und Beerenfrüchte allerlei Pflege. Ein zu dichter Wuchs, überschüssige Triebe und Schädlinge können die Ernte ganz schön verhageln. Garten- Experte Elmar Mai hat viele Tipps und einfache Handgriffe parat, damit man die beliebten Gartenfrüchte in Hülle und Fülle genießen kann.
Genmais erhitzt Gemüter Bauern protestieren, Imker fürchten um ihre Existenz, Umweltschützer laufen Sturm - der bisher größte Freilandanbau von gentechnisch verändertem Saatgut erhitzt die Gemüter in Deutschland. Bundesweit wird derzeit auf 30 Feldern Genmais angebaut. Er soll den Bauern den Einsatz eines Insektizids ersparen. Denn der gentechnisch veränderte Mais produziert selbst ein insektentötendes Gift. In Bayern wird der Genmais derzeit auf drei staatlichen und sieben privaten Ackerflächen angebaut. ZDF.umwelt hakt nach im Streit um die Gen- Mais-Felder und erläutert die Sorge einiger Landwirte sowie des Bauernpräsidenten.
Hilfe für Gorillas Chimanuka und Mugaruka sind zwei Silberrücken. Ihr Lebensraum ist das Hochland der Demokratischen Republik Kongo. Einst waren sie und ihre Artgenossen eine Touristen-Attraktion. Denn wer seinen Urlaub in Ruanda verbrachte, den zog es auch auf eine Exkursion in den benachbarten Kongo, um die imposanten Tiere zu beobachten. Seit dem Bürgerkrieg allerdings gibt es nur noch weniger Gorillas. Gerade mal 130 Menschenaffen zählen die Wildhüter. Der Schweizer Primatenforscher Carlos Schuler setzt sich intensiv für den Erhalt des Lebensraumes von Chimanuka und Mugaruka ein. Unterstützt wird er dabei auch von deutscher Seite. ZDF.umwelt stellt das derzeit laufende Hilfsprojekt für die Silberrücken vor.
Sonntag, 27. Juni 2004, 13.15 Uhr
ZDF.umwelt mit Angela Elis
Im Öko-Check: Flip Flops Sie sind chic und farbenfroh, man bekommt sie zu kleinen und größeren Preisen, und sie gehören derzeit zum Modeoutfit: Flip Flops. Doch die meisten tun den Füßen überhaupt nicht gut. Denn in den Sommerslippern stecken jede Menge gesundheitsschädliche Substanzen. Ein Risikostoff ist TBT - Tributylzinn. Diese zinnorganische Verbindung gehört zu den giftigsten Chemikalien. Dennoch sind sie in einigen Textilien und Schuhen enthalten. Dünsten die Chemikalien in der Sommerhitze aus, können sie über die Haut ins Blut gelangen. Öko-Test hat die Slipper unter die Lupe genommen - ZDF.umwelt stellt die Untersuchungsergebnisse vor.
Rosen aus der Türkei Isparta im Südwesten der Türkei, das ist seit Jahrhunderten das Gebiet, in dem die Rosen blühen. Das Klima ist ideal für die Rosenzucht, und Hunderte von türkischen Landwirten leben davon. So schön die Rosenfelder auch sind, sie bergen Gefahren. Damit die Königsblume nicht von Läusen befallen wird, greifen die Bauern immer wieder zur Giftspritze - mit schlimmen Folgen für Mensch und Natur. Der Rosenzüchter Hüseyin Kinaci wollte das nicht länger mit ansehen. Er hat in Deutschland studiert und so den biologischen Anbau kennen gelernt. Eine Idee, die ihn sofort faszinierte und dazu führte, dass er seinen Rosen-Betrieb umstellte. Mit Erfolg, denn inzwischen kaufen verschiedene Naturkosmetikhersteller seine Rosen, um daraus Rosenöl oder Gesichtspflegeprodukte herzustellen. Und das zu besseren Preisen als vorher. Das Beispiel macht Schule. Mittlerweile arbeiten in Isparta mehr als dreißig Bauern nach biologisch- dynamischen Richtlinien.
Montag, 5. Juli 2004, 19.25 Uhr
WISO mit Michael Opoczynski
WISO-Tipp: Der Urlaubs-Check Schutz für das Zuhause und Vorsorge für die Reise Einfach in Urlaub fahren und den Alltag hinter sich lassen - ganz so einfach ist das nicht. Das Haustier muss versorgt, die Mieter- Pflichten weiterhin erfüllt und die vier Wände gesichert werden. Geschieht das nicht, kann es teuer werden. Etwa dann, wenn der verreiste Hausbewohner die Hausordnung vernachlässigt und der Hausverwalter eine Reinigungsfirma mit dem Kehrdienst beauftragen muss. Die Kosten zahlt der Mieter. Außerdem sollten Mieter vorhersehbare Schäden vermeiden: Stecker ziehen, Wasseranschlüsse abstellen und Fenster fest verschließen. Sonst kann es im Schadensfall nicht nur Ärger mit dem Vermieter sondern auch mit der Versicherung geben. Probleme kann es auch mit der Polizei geben: Kaum bekannt ist, dass der Autofahrer vor Urlaubsantritt selbst erfragen muss, ob aus dem Parkplatz eine Baustelle wird. Gegebenenfalls muss das Auto umgeparkt werden. Andernfalls wird kostenpflichtig abgeschleppt. Welche Urlaubsunterkunft für den Vierbeiner die richtige ist, welche Impfung er braucht, wenn er mitreist, und was es sonst noch alles rund um die Ferien, von Reisepapieren bis zur Haussicherheit, zu beachten gilt, zeigt der Urlaubs-Check im WISO-Tipp.
ots-Originaltext: ZDF
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