Alle Storys
Folgen
Keine Story von ZDF mehr verpassen.

ZDF

ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 21. Februar 2024, 1.00 Uhr
1.30 Uhr
2.00 Uhr
ZDFzeit : Putins Krieger

Mainz (ots)

Bitte aktualisierte Programmtexte beachten!

ZDF-Programmhinweis / Mittwoch, 21. Februar 2024, 1.00 Uhr, ZDF / ZDFzeit : Putins Krieger - Ein russischer Söldner packt aus

Film von Florian Huber und Johannes Müller

Vier Überläufer entzaubern den Mythos einer scheinbar übermächtigen russischen Armee. Einer von ihnen ist Igor. Er kämpfte als Söldner.

Nun will er über Kriegsverbrechen in der Ukraine aussagen. Igor ist russischer Offiziersveteran. Er war in sechs Kriegen im Einsatz. Von Afghanistan bis zur Ukraine. Zum Teil in privaten Söldnerarmeen wie der Wagner-Gruppe.

Zweifel am Sinn seines Tuns kannte er lange nicht. "Man hatte uns immer gesagt: Wir sind da, um anderen zu helfen." Doch der Niedergang seiner Armee, wie Igor ihn beschreibt, und der Aufstieg einer, in seinen Augen, brutalisierten Machtelite, veränderten seine Sicht. Inzwischen betrachtet er die russische "Befreierarmee" als Betrug.

In den Donbass-Kämpfen von 2014 stand Igor an der Spitze einer Aufklärungseinheit. Russische Sabotageeinheiten verübten nach seinen Erzählungen Anschläge auf zivile Ziele im eigenen Lager, um einen vermeintlichen Vorwand für den Krieg in der Ukraine zu haben. Ein Kriegsverbrechen, über das Igor bereit ist, vor Gericht auszusagen. "Allmählich ist mir klar geworden, dass wir auf die Seite des Bösen geraten sind", so Igor im Exklusivinterview.

Die Dokumentation verfolgt seine dramatische Flucht aus Russland. Das Produktionsteam hat ihn an einem geheimen Ort getroffen, um seine exklusiven Aussagen aufzuzeichnen.

Mehr als ein Jahr lang hat ein Team daran gearbeitet, sich Zugang zu mehreren russischen Offizieren zu verschaffen. Sie waren einst Putins loyale Krieger, bis der Ukrainekrieg sie ihrer Illusionen beraubte.

Die Armeeaussteiger haben die dunkelsten Seiten von Russlands Kriegsmaschine erlebt, als Beobachter, Entscheider und Täter. Jetzt sind sie bereit, vor internationalen Ermittlern auszusagen, hoffen auf Asyl oder Zeugenschutz. In der Reihe sprechen sie zum ersten Mal darüber – nie da gewesene Berichte aus dem Inneren einer Black Box: der russischen Armee.

Drei weitere Folgen "Putins Krieger" werden direkt im Anschluss ausgestrahlt.

ZDF-Programmhinweis / Mittwoch, 21. Februar 2024, 1.30 Uhr, ZDF / ZDFzeit : Putins Krieger - Ein russischer Luftwaffen-Offizier packt aus

Film von Florian Huber und Johannes Müller

Vier Überläufer entzaubern den Mythos einer scheinbar übermächtigen russischen Armee. Einer von ihnen ist Nikolaj.

Er hat geholfen, einen Einsatz der gefürchteten Kinschal-Rakete aufzudecken. Als junger Kadett hatte Nikolaj seinen Traum von der Luftwaffenkarriere: "Wir glaubten an eine glänzende Zukunft." Im Armeealltag aber fand er sich in einem zynischen System von Lügen wieder.

Als Offizier bei den Langstreckenbombern koordinierte Nikolaj Bombenflüge nach Syrien, die entgegen der offiziellen Darstellungen zivile Ziele hatten.

Wachsende innere Zweifel trieben ihn zu einer spektakulären Aktion. Als er erfuhr, dass die gefürchteten Kinschal-Raketen gegen ukrainische Städte fliegen sollten, half er, die streng geheime Operation aufzudecken. Obwohl vom russischen Geheimdienst zwischenzeitlich verhaftet, ist ihm die Flucht aus Russland gelungen. "Manche werden mich dafür verurteilen, aber ich habe Leben gerettet. Ich hoffe, meine Kinder werden einmal stolz auf mich sein."

Die Dokumentation verfolgt Nikolajs dramatische Flucht aus Russland. Das Produktionsteam trifft ihn an einem geheimen Ort, um seine exklusiven Aussagen aufzuzeichnen.

Mehr als ein Jahr lang hat ein Team daran gearbeitet, sich Zugang zu mehreren russischen Offizieren zu verschaffen. Sie waren einst Putins loyale Krieger, bis der Ukrainekrieg sie ihrer Illusionen beraubte.

Die Armeeaussteiger haben über die Jahre die dunkelsten Seiten von Russlands Kriegsmaschine erlebt, als Beobachter, Entscheider und Täter. Jetzt sind sie bereit, vor internationalen Ermittlern auszusagen, hoffen auf Asyl oder Zeugenschutz. In der Reihe sprechen sie zum ersten Mal darüber – nie da gewesene Berichte aus dem Inneren einer Black Box: der russischen Armee.

ZDF-Programmhinweis / Mittwoch, 21. Februar 2024, 2.00 Uhr, ZDF / ZDFzeit : Putins Krieger - Ein russischer Elite-Kämpfer packt aus

Film von Florian Huber und Johannes Müller

Vier Überläufer entzaubern den Mythos einer scheinbar übermächtigen russischen Armee. Einer von ihnen ist Witalij.

Als der Elitesoldat Kriegsgefangene in der Ukraine foltern soll, steigt er aus. 15 Jahre lang diente Witalij als Major in der militärischen Spezialkampfeinheit "Taifun". Sie operiert vor allem im russischen Gefängnisapparat.

Sie soll Aufstände niederschlagen und zugleich ein systematisches Gewaltregime aufrecht erhalten. "Anfangs war ich geschockt von der Gewalt. Dann habe ich mich schnell angepasst", so Witalij im Exklusivinterview. "Taifun"-Kämpfer helfen auch mit, Sträflinge für die Ukraine-Front in Gefängnissen zu rekrutieren – mit allen denkbaren Mitteln.

Als der in der Ukraine geborene Witalij mit seiner Einheit Kriegsgefangene in "Filtrationslagern" foltern soll, verlässt er "Taifun" und bald darauf Russland. Er hat sich mehrfach mit internationalen Staatsanwälten getroffen, um über das System auszusagen. "Ich glaube, es gibt noch viel mehr Leute, die so zweifeln wie ich."

Mehr als ein Jahr lang hat ein Team daran gearbeitet, sich Zugang zu russischen Offizieren zu verschaffen. Sie waren einst Putins loyale Krieger, bis der Ukrainekrieg sie ihrer Illusionen beraubte.

Die Armeeaussteiger haben die dunkelsten Seiten von Russlands Kriegsmaschine erlebt, als Beobachter, Entscheider und Täter. Jetzt sind sie bereit, vor internationalen Ermittlern auszusagen, hoffen auf Asyl oder Zeugenschutz. In der Reihe sprechen sie zum ersten Mal darüber – nie da gewesene Berichte aus dem Inneren einer Black Box: der russischen Armee.

Die Dokumentation verfolgt ihre dramatischen Fluchten aus Russland. Das Produktionsteam trifft sie an geheimen Orten, um ihre exklusiven Aussagen aufzuzeichnen. Einige begeben sich für Kronzeugenaussagen in die Hände der Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs.

Pressekontakt:

ZDF-Kommunikation
Telefon: +49-6131-70-12108

Folgen Sie uns gerne auch bei LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/zdf/)
und X (https://twitter.com/ZDFpresse) vormals Twitter.

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ZDF
Weitere Storys: ZDF