ZDF-Sendungen zur US-Wahl 2004
Mainz (ots)
Am 2. November 2004 wird in den USA gewählt. Das ZDF begleitet den Wahlkampf in den USA über seine Nachrichten- und Magazinsendungen hinaus mit umfangreichen Dokumentationen und Reportagen. Die Autoren kommen den Machern der Wahlkampfteams nahe und blicken hinter die Kulissen der Medienshow, beschreiben die wichtigsten Wahlkampfthemen und nehmen die Kandidaten unter die Lupe.
Unter dem Titel "Die 100- Millionen-Dollar-Show - Wie der mächtigste Mann der Welt gemacht wird", berichten am Mittwoch, 22. September 2004, 22.45 Uhr, der New Yorker ZDF-Korrespondent Uwe Kröger und sein amerikanischer Kollege Ted Bogosian von "New York Times TV" über die Conventions, die Wahlparteitage der Demokraten und Republikaner. Die ZDF-Dokumentation blickt in Boston und New York hinter die Kulissen, verfolgt die Fernsehbilder zurück in die sonst abgeschotteten Kommandozentralen, wo erfahrene Wahlkampf-Manager und Event-Regisseure die Fäden ziehen.
Am Mittwoch, 27.Oktober 2004, beschäftigt sich das ZDF schwerpunktmäßig mit der bevorstehenden Wahl in den USA. Wie gespalten das Land ist, zeigt die Gruppenreportage der ZDF- Korrespondenten in Washington Eberhard Piltz, Thomas Walde und Gundula Koch um 21.00 Uhr. Unter dem Titel "Risse im Sternenbanner. Reise durch eine gespaltene Nation" beschreiben sie die Stimmung der Menschen zwischen Armut und Reichtum, Krieg im Irak und Angst vor Terror, Liberalität und religiösem Fundamentalismus. Um 23.45 Uhr heißt es "Cowboy gegen Gentleman": Der Studioleiter des ZDF in Washington, Eberhard Piltz, porträtiert die beiden Haupt- Kontrahenten George W. Bush und John F. Kerry. Er zeigt die vielen Parallelen in der Biographie der beiden Männer, die dennoch unterschiedlicher nicht sein könnten.
Am 2. November 2004 berichten die "heute"-Nachrichtensendungen mit Steffen Seibert und das "heute-journal" mit Claus Kleber live aus Washington. Sie liefern die neuesten Informationen, sprechen mit Politikern und bekannten Persönlichkeiten, ordnen erste Erkenntnisse zum Wahlverlauf ein.
Um Mitternacht übernehmen ZDF-Außenpolitikchef Dietmar Ossenberg und ZDF-Korrespondent Eberhard Piltz die aktuelle Berichterstattung vor Ort. In einem "ZDF spezial" berichten sie in der "Langen Nacht zur Wahl" live aus Washington. Unterstützt werden sie durch einen prominenten Kommentator: Thomas Gottschalk wird aus einem Studio in Los Angeles die Wahl für das ZDF beobachten. Er wirft einen besonderen Blick auf die amerikanische Mentalität und schildert die Reaktionen in Hollywood und der Westküste auf Hochrechnungen und den Ausgang der Wahl. Daneben diskutieren die Moderatoren mit hochrangigen Experten und Politikern, kommentieren die Wahlergebnisse und analysieren die Folgen für die amerikanische Politik. Schaltgespräche zum ZDF-Korrespondenten Uwe Kröger nach New York geben einen Eindruck über die wirtschaftliche Zukunft Amerikas unter Bush oder Kerry.
"Amerika hat gewählt", heißt es am Mittag und Abend des 3. November 2004. In einem 45-minütigen "ZDF spezial" liefert Dietmar Ossenberg um 12.15 Uhr die neuesten Wahlergebnisse und zeigt die Folgen der Wahlentscheidung für die US-Bürger und Europäer gleichermaßen auf. Eine Zusammenfassung mit Hintergrundinformationen über den neuen oder alten amerikanischen Präsidenten, seine Mannschaft und Politik sendet das ZDF im Anschluss an die "heute"- Nachrichten ab zirka 19.20 Uhr. Experten und Politiker analysieren gemeinsam mit Dietmar Ossenberg den Ausgang der Wahl und diskutieren über mögliche Folgen für die USA und für Europa. Für die "heute"- Sendungen liefert Steffen Seibert und für das "heute-journal" Claus Kleber aktuellste Informationen über den Wahlausgang und die Reaktionen in Washington. Auch Maybrit Illner wird sich in ihrer Sendung "Berlin Mitte" am 4. November 2004 mit dem amerikanischen Wahlkampf und dem Ausgang der Abstimmung beschäftigen.
Die ZDF-Berichterstattung über die US-Wahl 2004 wird begleitet und vertieft in ZDFonline und im ZDFtext.
ots-Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7840
Rückfragen bitte an:
Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell