Reise durch ein weltoffenes Land
ZDF-Korrespondent Thomas Euting "Im Schlesischen Himmelreich"
Mainz (ots)
Schlesien, das ist 2000 Jahre altes Bauernland mit faszinierenden Landschaften, romantischen Schlössern und Burgen und uralten Zechen. Schlesien, das bedeutet über Jahrhunderte hinweg aber auch Zankapfel zwischen wechselnden Mächten, tragischer Schauplatz des Holocaust, schmerzlich vermisste, verklärte Heimat.
Für seine zweiteilige Reisereportage "Im Schlesischen Himmelreich", die am 28. September und 5. Oktober 2004, jeweils 20.15 Uhr im ZDF zu sehen ist, hat Thomas Euting, ZDF-Studioleiter in Sachsen, das moderne Schlesien besucht: Zusammen mit Kameramann Hartmut Seifert bereiste er die polnischen Verwaltungsbezirke Niederschlesien, Oppeln und Schlesien. Er kam in ein weltoffenes Land im Herzen Europas, in dem der Osten dem Westen begegnet, und traf Menschen mit den unterschiedlichsten politischen und nationalen Wurzeln in einer einzigartigen Aufbruchstimmung.
Euting begegnete Bauernfamilien, die mit wenig Besitz zufrieden in ihrer Heimat leben, Grubenarbeitern, die im sterbenden Bergbau keine Perspektive mehr für sich sehen, Jugendlichen, die sich eine bessere Zukunft im geeinten Europa erhoffen, und Menschen, die sich für eine gelebte Versöhnung zwischen Deutschen und Polen einsetzen. Er traf einen deutschen Grafen, der am Ort seiner Kindheit heute wieder herzlich willkommen ist, und begleitete einen in Breslau lebenden blinden Dichter in seine Heimat in der Ukraine, aus der auch er nach dem Krieg vertrieben wurde.
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