ZDF Programmhinweis
Samstag, 18.Dezember 2004, 22.30 Uhr, Aus Baden-Baden: ZDF SPORTstudio
Sonntag, 19. Dezember 2004, 9.02 Uhr, sonntags
Mainz (ots)
Samstag, 18.Dezember 2004, 22.30 Uhr
Aus Baden-Baden: ZDF SPORTstudio mit Michael Steinbrecher
Fußball: Zwischenbericht aus Asien Biathlon: Weltcup Damen in Östersund (Verfolgung) Ski Nordisch: Langlauf Weltcup in Ramsau und Nordische Kombination Skispringen: Weltcup in Engelberg, Großschanze Vorbericht "Wahl Sportler des Jahres"
Gast: Wojtek Czyz, Leichtathlet und dreifacher Goldmedaillengewinner Paralympics 2004
Sonntag, 19. Dezember 2004, 9.02 Uhr sonntags TV fürs Leben mit Valeria Risi
Aktuell Kinderfreuden im Alter Neue Adoptionsdebatte als Sturm im Wasserglas?
Schwerpunktthema Luxus Zwischen Dekadenz und Lebensqualität Gast im Studio: Die Trendforscherin Jacqueline Otten
Und es glänzen Kinderaugen... Die Geschichte des Weihnachtsbaumes
Ausflug Köstliche Adventszeit - Das Gewürzmuseum in Hamburg
Sonntag, 19. Dezember 2004, 17.10 Uhr ZDF SPORTreportage mit Rudi Cerne
Fußball-Story: Asien-Reise der deutschen Nationalmannschaft Skispringen: Weltcup in Engelberg Biathlon: Weltcup in Östersund Ski alpin: Weltcup Damen in Val dIsere (Abfahrt) Bob: 4er-Weltcup in Cortina Ski alpin: Weltcup Herren in Alta Badia (Riesenslalom) Ausblick "Sportler des Jahres"
Sonntag, 19. Dezember 2004, 18.00 Uhr ML Mona Lisa mit Karen Webb
Dreiste Tricks - Wie eine Krankenkasse Arbeitslosengeld II-Bezieher loswerden will Harter Kampf Wie deutsche Straßenkinder leben und überleben Tolle Idee Wie sich Alt und Jung füreinander stark machen können
Sonntag, 19. Dezember 2004, 0.05 Uhr nachtstudio Tugenden und Laster: 4. Bescheidenheit und Habgier mit Volker Panzer
Gäste: Micha Brumlik (Erziehungwissenschaftler) Christoph Keese (Publizist) Dieter Thomä (Philosoph) Jean Ziegler (Soziologe)
Bescheidenheit ist eine Zier..... man kennt das ja. Im Grunde weiß es jeder, Bescheidenheit ist das Gute und Habgier das Schlechte. In der letzten Ausgabe der vierteiligen Reihe zu den Tugenden und Lastern wird ein klassisches Paar besprochen, die Tugend Bescheidenheit und die Todsünde Habgier stehen auf dem Prüfstein. In den heutigen Hartz IV geplagten Zeiten fragt man sich, wer eigentlich bescheiden ist? Die Manager, die ihre Gehälter verteidigen, die Arbeitslosen, die ihre Hartz IV Anträge ausfüllen, die Arbeiter, die um ihre Jobs bangen und ohne Gehaltserhöhungen den Europreisen trotzen....?
Schwierige Zeiten für die Tugend Bescheidenheit. Kann im Schatten des "Raubtieres Kapitalismus" Bescheidenheit überhaupt sinnvoll sein? Schaufelt man sich mit dieser Haltung nicht sein eigenes finanzielles und damit existenzielles Grab?
"Lasst uns also zu Dagobert Duck werden!" liegt hier die einzige Alternative? Ab wann macht man sich der Sünde der Habgier schuldig? Wenn man einfach immer mehr und immer Besseres will, wenn man einfach nie genug hat, wenn man auf Kosten der so genannten Dritten Welt die eigenen Schränke, Konten und Sparstrümpfe füllt?
Wenn Tugenden und Laster auch heute noch interessant sind, weil sie als Handlungsanweisungen für uns Menschen dienen, was lässt sich aus dem Paar Bescheidenheit und Habgier dann als Handlungsanweisung ableiten?
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