ZDF-Programmhinweis
Sonntag, 30. Januar 2005, 1.10 Uhr, nachtstudio Das Treffen in Tutzing Poesie im 21. Jahrhundert
Mainz (ots)
Sonntag, 30. Januar 2005, 1.10 Uhr
nachtstudio Das Treffen in Tutzing Poesie im 21. Jahrhundert mit Volker Panzer
und den Gästen: Robert Gernhardt, Ulla Hahn, Wolf Wondratschek, Raul Schrott, Michael Lentz, Ulrike Draesner, Thomas Rosenlöcher, Christian Uetz, Dagmar Leupold, Christian Steinbacher, Lutz Seiler, Jan Wagner, Christoph Buchwald, Friedrich W. Block, Günter Blamberger
Ein ZDF-nachtstudio Spezial über eine Tagung in der Evangelischen Akademie Tutzing zur Lage der Poesie in unserer Zeit.
Wozu schreiben Dichter Gedichte? Wozu lesen Leser Gedichte? Welche Rolle spielt die Poesie in unserer Welt? Wie hat sich das Dichten im Lauf der Zeit gewandelt? Wie steht die zeitgenössische Lyrik zu ihren Vorläufern der klassischen und modernen Literatur? Und auf welche Zukunft steuert das Dichten hin?
"Das Treffen in Tutzing Poesie im 21. Jahrhundert" lautete der Titel einer Tagung, die von der Evangelischen Akademie Tutzing, dem Deutschlandradio Berlin und dem ZDF-nachtstudio in Kooperation vom 26. bis 28.11.2004 veranstaltetet wurde.
Das ZDF-nachtstudio dokumentiert diesen Event in einem 80-minütigen Special, zeigt die Highlights der Tagung und lässt Dichter sprechen:
Michael Lentz postuliert zehn Thesen und gibt einen provokativen Auftakt; Robert Gernhardt, Raoul Schrott, Christian Steinbacher sowie der Literaturkritiker Christoph Buchwald schauen auf Traditionen und Neubeginne; Thomas Rosenlöcher und Lutz Seiler befassen sich mit dem "politischen Gedicht" und rücken dabei die Poesie der DDR zurecht, während der Schweizer Christian Uetz sich mit dem Begriff "Das Politische" lyrisch verheddert; Wolf Wondratschek trifft mit seinem Macho-Image auf die populäre Erfolgslyrikerin Ulla Hahn sowie die weiblichen Versformen von Ulrike Draesner und Dagmar Leupold; Jan Wagner, Friedrich W. Block, Günter Blamberger unterstreichen in Lesungen und Diskussionen mit Kollegen und Publikum die Lebendigkeit und Veilschichtigkeit der zeitgenössischen Lyrik.
Ein nächtliche Tour de Force durch das poetische Schaffen unserer Tage. Ein Muss für alle Freunde der Dichtkunst und ihres Vortrags.
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