Vier Preise der deutschen Filmkritik 2004 für ZDF- und ARTE- Produktionen
Zwei Preise für Das kleine Fernsehspiel auf dem Berlin & Beyond Festival in San Francisco
Mainz (ots)
Im Rahmen des Festivals Max Ophüls Preis verleiht der Verband der Deutschen Filmkritiker am Donnerstag, 20. Januar 2005, seine Preise in Saarbrücken. In elf Kategorien werden deutsche Filme ausgezeichnet, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2004 im Kino zu sehen waren. Bei den Preisen handelt es sich um undotierte Auszeichnungen.
Der Preis für das "Beste Debüt" erhält Michael Schorr für seinen Spielfilm "Schultze gets the blues" (ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel: Claudia Tronnier). Angela Schanelec wird den Preis für das "Beste Drehbuch" für ihren Film "Marseille", eine Koproduktion des Kleinen Fernsehspiels und ARTE (Redaktion ZDF: Jörg Schneider, Redaktion ARTE: Doris Hepp), entgegennehmen.
Für seine Rolle in der ZDF/ARTE-Koproduktion "Was nützt die Liebe in Gedanken" (Redaktion ZDF: Lucas Schmidt, Redaktion ARTE: Andreas Schreitmüller) wird August Diehl als bester Darsteller ausgezeichnet. Der Preis für den "Besten Dokumentarfilm" geht an Andres Veiel für seinen Film "Die Spielwütigen" (ZDF-Redaktion Fernsehfilm: Heike Hempel). Den Preis für die beste Bildgestaltung erhält Manuel Mack für seine Arbeit beim Film "Schussangst" (Redaktion ARTE: Alexander Bohr).
Auf dem 10. Berlin & Beyond Festival in San Francisco, dem größten deutschsprachigen Filmfestival in den USA, wurden zwei Filme der ZDF- Nachwuchsredaktion Das kleine Fernsehspiel ausgezeichnet.
Der Preis für das "Beste Filmdebüt" ging an den Spielfilm "Unterwegs" von Jan Krüger (Redaktion: Jörg Schneider). Bereits bei der Uraufführung des Films auf dem Internationalen Filmfestival Rotterdam 2004 erhielt der Regisseur den renommierten Nachwuchspreis "Young Tiger Award". Das ZDF hat den Film in der Reihe "Gefühlsecht" am 9. August 2004 ausgestrahlt.
Der Publikumspreis wurde Katinka Feistl für ihr Spielfilmdebüt "Bin ich sexy" (Redaktion: Annedore v. Donop) verliehen. Der Film wurde unter anderen bereits auf dem 15. Kinofest Lünen mit der "Lüdia" ausgezeichnet, die die Teilnahme am "Berlin & Beyond Festival" beinhaltete. Zur Zeit läuft der Film im Wettbewerb beim Festival Max Ophüls Preis.
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