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Mord am Meer
ZDF zeigt preisgekrönten Thriller mit Heino Ferch und Nadja Uhl

Mainz (ots)

Beim Hamburger Filmfest mit dem TV-Produzentenpreis
ausgezeichnet, tritt der hoch gelobte ZDF-Fernsehfilm der Woche "Mord
am Meer" am Montag, 14. März 2005, 20.15 Uhr erstmals an, auch ein
breites Publikum von seiner besonderen Güteklasse zu überzeugen.
Heino Ferch und Nadja Uhl spielen die Hauptrollen in diesem
spannenden Polit- Thriller und packenden Kammerspiel, garniert mit
einer leisen Liebesgeschichte.
"Mord am Meer", die Verfilmung des viel beachteten Romans "Die
letzte Vorstellung" von Ulrich Woelk, erzählt von dem westdeutschen
Kommissar Anton Glauberg (Heino Ferch) und der jungen ostdeutschen
BKA-Beamtin Paula Reinhardt (Nadja Uhl), die erst an der Nordsee und
dann in Berlin einem Feme-Mord nachgehen und dabei in die
Verstrickungen der west- wie ostdeutschen Zeitgeschichte geraten.
Hans Wolgast, ein Halbbruder von Kommissar Glauberg, wurde in dem
idyllischen Städtchen Husum zur Musik von Mozarts "Zauberflöte" mit
einem Kopfschuss hingerichtet. Der Ermittler ahnt gleich, dass ihn
die Schatten der familiären Vergangenheit eingeholt haben, denn Hans
war Mitglied der RAF. Die Spuren führen nach Berlin, zu den
versprengten Resten der Terroristengruppe und zu deren nach wie vor
funktionierenden Seilschaften. Dort lebte Wolgast in einer WG, bevor
er sich in den 80er Jahren in die DDR absetzte. Ein ehemaliger
Mitbewohner von Hans, Veith Seewald (Manfred Zapatka), weist
Glauberg auf die Parallele zu einem Mordfall aus dem Jahr 1978 hin,
als das RAF-Mitglied Christian Curland beim Verlassen der Deutschen
Oper nach einer Nachmittagsvorstellung der "Zauberflöte" auf offener
Straße per Kopfschuss eliminiert wurde. Der Fall wurde nie gelöst,
Curlands Begleitung nie ausfindig gemacht. Zudem stoßen die beiden
Ermittler auf eine weitere Spur, die zur Stasi führt. Diese hatte
Hans Wolgast nach dessen Einreise in die DDR von seiner eigenen
Ehefrau Renate Siedler (Ulrike Krumbiegel) bespitzeln lassen.
Eine starke Geschichte, starke Figuren und eine auf die
Emotionalität und Spannung setzende Regie von Matti Geschonneck
versprechen 89 spannende Minuten. Der ausgezeichnete Thriller wurde
produziert von Network Movie Köln, die Redaktion im ZDF hat Daniel
Blum.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/mordammeer

Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120

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