ZDF-Aktionstag "Die Jobkrise"
Thema Arbeitslosigkeit Schwerpunkt in zahlreichen Sendungen
Mainz (ots)
Der Tag vor dem mit Spannung erwarteten "Jobgipfel" in Berlin und der Regierungserklärung des Bundeskanzlers wird im ZDF zu einem Aktionstag zum Thema Kampf gegen Arbeitslosigkeit. Unter dem Motto "Die Jobkrise" nehmen sich am morgigen Mittwoch, 16. März 2005, neben der aktuellen Berichterstattung in den Nachrichtensendungen verschiedene ZDF-Sendungen den ganzen Tag über des Themas in besonderer Weise an.
Das "ZDF-Morgenmagazin" wirft (ab 5.30 Uhr) einen Blick nach Neubrandenburg, dem Ort mit der derzeit höchsten Arbeitslosenquote in Deutschland. Gefragt wird, wie dort die Rede von Bundespräsident Köhler aufgenommen wurde und was sich die Menschen von dem Berliner Jobgipfel versprechen.
Um 12.15 Uhr geht die Sendung "drehscheibe Deutschland" der Frage nach: "Wo bleiben die Jobs?" Ein Blick in mittelständische Unternehmen soll deren Erwartungen an den Jobgipfel veranschaulichen und hinterfragen, ob sich daraus Perspektiven für neue Arbeitsplätze ergeben. Und im "drehscheiben"-Service geht es um Probleme von Arbeitslosen mit dem neuen Arbeitslosengeld II.
Das "ZDF-Mittagsmagazin" (13.00 Uhr) wird das Thema Arbeitslosigkeit unter drei Aspekten behandeln: Geplant ist ein aktueller Beitrag zur Diskussion nach der Köhler-Rede und vor dem Treffen des Bundeskanzlers mit der Opposition, außerdem ein Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, und eine weitere Folge der MIMA-Serie "Arbeitslosigkeit in Deutschland". Darin geht es um das Problem, dass durch die fehlende Vernetzung von Bundesagentur und Kommunen Fortbildungsveranstaltungen nicht im notwendigen Maß besucht werden können.
Um 21.00 Uhr fragt Norbert Lehmann in einem 45-minütigen ZDF spezial: "5 Millionen Arbeitslose - wo bleiben die Jobs?". In der ZDF-Sondersendung zu Ursachen und Folgen der Rekord-Arbeitslosigkeit in Deutschland kommen unter anderen Betroffene zu Wort. Sie schildern ihre Erfahrungen bei der Jobsuche und ihre Erwartungen an den Jobgipfel. Armut als Folge von Arbeitslosigkeit wird ebenso Thema sein wie die Frage an Wirtschaftsexperten, warum in Deutschland so wenig Jobs geschaffen werden.
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