Samstag, 2. Juli 2005, 17.05 Uhr, Länderspiegel
Samstag, 2. Juli 2005, 17.45 Uhr, Menschen - das Magazin
Sonntag, 3. Juli 2005, 9.02 Uhr, sonntags
Sonntag, 3. Juli 2005, 12.47 Uhr, blickpunkt
Mainz (ots)
Samstag, 2. Juli 2005, 17.05 Uhr Länderspiegel mit Isabella Tümena
Tanken in Tschechien - Im Grenzraum machen die Tankstellen zu Insel mit Sorgen - Weniger Großschiffe vor Helgoland Koks im Kofferraum - Unterwegs mit der Drogenfahndung Hammer der Woche - Teure Drehtür in Trier
Samstag, 2. Juli 2005, 17.45 Uhr Menschen - das Magazin mit Stephan Greulich
Aufbauhilfe durch Sport Früher standen sie sich als Feinde im Bürgerkrieg gegenüber, jetzt treiben sie gemeinsam Sport: ehemalige Bürgerkriegskämpfer aus Ruanda, die im Juni an der Sitzball EM in Deutschland teilnahmen. Möglich wurde dies mit Hilfe der Behindertensportgemeinschaft Emmelshausen im Hunsrück und des Partnerschaftsverbandes Rheinland Pfalz und Ruanda. Vor einigen Monaten reisten Mitglieder der BSG Emmelshausen durch das afrikanische Land, begeisterten behinderte Menschen für Sitzball, unterstützten den Aufbau von Mannschaften und fördern seitdem Projekte, die das Einkommen der Sportler sichern. Eine Initiative, die in Ruanda auch dazu beiträgt, das Ansehen von behinderten Menschen zu stärken.
Lichtblicke nach der Katastrophe In den vom Tsunami betroffenen Gebieten in Südostasien haben nur wenige Menschen mit Behinderung überlebt. Tragischer Hintergrund: Sie konnten nicht flüchten. Zu den Überlebenden gehören die gehörlosen Fischer Kaneshwaati und Logeshwaran aus Sri Lanka, jedoch wurden ihre Boote und Häuser zerstört. Ein halbes Jahr nach der Katastrophe kehren sie jetzt in ein normales Leben zurück. Mit einem eigenen Katamaran, finanziert von der Christoffel-Blindenmission, können sie den Lebensunterhalt für ihre Familien sichern.
Viele Menschen sind auch Monate nach der Katastrophe noch traumatisiert, Trauma-Arbeit ist deshalb neben dem Wiederaufbau eine der wichtigen Aufgaben, damit Tsunami-Opfer nicht mit dauerhaften psychischen Schäden leben müssen.
Gewinner der Aktion Mensch - Lotterie auf Videotextafel 560 und im Internet unter: www.aktion-mensch.de
Sonntag, 3. Juli 2005, 9.02 Uhr sonntags mit Gert Scobel
aktuell: Dalai Lama wird siebzig
Schwerpunkt: Angst-Warnsignal der Seele Studiogäste: Michael und Margot Schmitz, Psychologe Journalist und Psychiaterin Neurologin
Ausflug: "Ansichten Christi - Das Christusbild von der Antike bis zum 20. Jahrhundert" in Köln
Tipp: Lebenslang lernen
Sonntag, 3. Juli 2005, 12.47 Uhr blickpunkt mit Juana Perke
Frust an der Zapfsäule - Benzinpreis auf Rekordniveau Rechtzeitig zum Ferienbeginn klettern die Öl- und Benzinpreise auf historische Höchststände. Seit Jahresbeginn hat sich der Rohstoff um über 40 Prozent verteuert. Ein Liter Normalbenzin kostet damit im Bundesdurchschnitt 1,20 Euro. Das sorgt für Ärger an den Zapfsäulen, doch getankt wird trotzdem. Welche Auswirkungen hat das auf die deutsche Konjunktur? Fehlt privaten Konsumenten durch die höheren Treibstoffausgaben das Geld für anderes? Reporter Wienand Wernicke hat sich in Sachsen-Anhalt umgehört. Er fragt nach bei Betroffenen und Experten: der Ölpreisrekord - Reaktionen, Ursachen, Folgen.
Jugendliche Schwangerschaften - wenn Kinder Kinder kriegen Sie werden Eltern, bevor sie richtig erwachsen sind: In Deutschland werden immer mehr Mädchen immer früher schwanger - und treiben immer häufiger ab. Sexualforscher und Experten aus der Schwangerschaftsberatung schlagen Alarm. ZDF-Reporterin Daniela Kuntze geht der Frage nach, warum die jungen Menschen in unserer heutigen Informationsgesellschaft noch immer unzureichend aufgeklärt sind. Antworten sucht Kuntze bei Ärzten und Aufklärungsfachleuten. Außerdem erzählt sie die Geschichte der 16-jährigen Samantha aus Thüringen, die ihren Sprössling allein in einem Kinder- und Jugendheim bei Eisenach großzieht.
Neue Lachschule - und die Republik wird glücklich? In der Berliner Republik gibt es gerade nicht viel zu lachen - die Politik im Chaos, der Fußball vorzeitig im Aus, und der Sommer ist kaum da und schon zu heiß. Aus langen Gesichtern müssen wieder lachende werden, findet Susanne Meier. In Berlin, einer Stadt, die sich ernst nimmt, hat sie die erste Lachschule eröffnet. Die Therapeutin gibt Training zur Fröhlichkeit: Die Schüler lernen mittels Lach-Yoga. Wird aus Deutschland so ein Land des Lachens - und Berlin seine Hauptstadt? Reporterin Sherin Al-Khannak ist dem Rezept "Lachschule" nachgegangen. Sie hat die Menschen beobachtet, denen das Lachen aus ganz unterschiedlichen Gründen vergangen ist.
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