Programmhighlights ZDFdokukanal August 2005
Mainz (ots)
Im August 2005 bietet der ZDFdokukanal wieder zahlreiche Programmhighlights: Für alle Zuschauer, die das spannende "Nachtduell" mit Maybrit Illner und politischen Kontrahenten im ZDF-Hauptprogramm verpasst haben, bietet der ZDFdokukanal Gelegenheit, die Diskussionen noch einmal zu verfolgen. Außerdem im Programm: Eine Reihe zu Japan, Rückblicke ins Mittelalter, ein Forum zum Terror in Tschetschenien sowie ein Film über Menschen am Arbeitsplatz Alster.
"Nachtduell" sonntags im ZDFdokukanal Wiederholung der Diskussionsrunden zur Bundestagswahl Noch viermal lädt Maybrit Illner, immer mittwochs um 22.45 Uhr, in diesem Sommer politische Kontrahenten zum "Nachtduell" im ZDF. Der ZDFdokukanal wiederholt die spannenden Wortgefechte unter anderem jeweils am darauffolgenden Sonntag um 19.30 Uhr.
Kirschblüten und Kimonos Japan in der Tagesdoku Japan bietet mehr als Sushi, Kimonos und Computerspiele. Hier werden Feuerwerke wie Opern inszeniert, hier trifft sich die Jugend zu sonntäglichen Verkleidungsorgien und hier tauchen weibliche Freitaucher nach Muscheln das moderne Japan bietet ein buntes Bild der Gegensätze. Die Tagesdoku unternimmt vom 30. Juli bis 5. August, immer um 13.15 und 21.15 Uhr, eine abwechslungsreiche Erkundungsreise durch das Land der Kirschblüten, zeigt aber auch aktuelle Ansichten seiner Unterhaltungsindustrie und wirft einen Blick in die bewegte Geschichte des Landes der Samurai.
Von Rittern und Burgen Das Leben im Mittelalter im Forum Das Mittelalter ruft oft widersprüchliche Bilder hervor. Neben edlen Rittern, stolzen Burgen und in lichte Höhen strebenden Kathedralen standen Folter, Inquisition und Pest auf der Tagesordnung im Europa des Mittelalters. Das Forum zeigt u.a. am Sonntag, 14. September um 14.00 und 22.00 Uhr die Epoche sowohl als "dunkles Zeitalter" als auch als Ära moderner Entwicklungen und präsentiert eine Baustelle in Frankreich, auf der wie im 13. Jahrhundert gearbeitet wird.
Sarema, Selbstmordattentäterin Über Schwarze Witwen aus Tschetschenien Als Ende Oktober 2002 die Bilder von der Geiselnahme im Moskauer Musical Theater "Nord Ost" im Fernsehen liefen, sah die Welt zum ersten Mal "Schwarzer Witwen" Frauen des tschetschenischen Terrorkommandos. Bei der Erstürmung wurden alle 41 Geiselnehmer, davon 19 meist sehr junge Frauen, von russischen Spezialtruppen erschossen. Sie nahmen die Antwort auf ihr Motiv mit ins Grab. Erstmals hatten nun Ermittler und Psychologen die Möglichkeit, mit einer "Schwarzen Witwe" zu sprechen, die einen vereitelten Anschlag überlebte. Der Film "Sarema, Selbstmordattentäterin" von Markus Thöß und Juri Ginsburg zeigt Ausschnitte aus dem Verhör und geht den Gründen tschetschenischer Frauen nach, als Selbstmordattentäterin zu sterben. Der Film wird unter anderem am Sonntag, 28. August, 22.00 Uhr im Rahmen eines Forums "Terror in Tschetschenien" ausgestrahlt, das sich mit dem brisanten Thema anlässlich des Jahrestages vom Geiseldrama in Beslan beschäftigt.
Die Kapitänin und der Bootsmeister Menschen am Arbeitsplatz Alster Die Alster ist die Lebensader der Hansestadt Hamburg. Der Fluss bedeutet mehr als eine Attraktion für Touristen und Naherholungsgebiet für gestresste Großstädter die Alster bietet vielen einen Arbeitsplatz. Unter anderem am Montag, 29. August um 10.15 und 18.15 Uhr porträtiert der Film von Gundula Koch und Martin Niessen Menschen, die auf und rund um die Alster arbeiten darunter die einzige Alster-Dampfer-Kapitänin, ein "Schwanenvater", ein Fisch- Restaurantbetreiber und ein Bootsmeister.
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