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ZDF schließt das Jahr 2005 als Marktführer in der Zuschauergunst ab Zusammen mit der ARD erste Adresse in der Publikumsbeliebtheit

Mainz (ots)

ZDF schließt das Jahr 2005 als Marktführer in der
Zuschauergunst ab Zusammen mit der ARD erste Adresse in der
Publikumsbeliebtheit / Intendant Schächter: "Ein Erfolg des
öffentlich-rechtlichen Qualitätsfernsehens"
Erstmals seit Einführung der GfK-Fernsehforschung schließt das ZDF
ein Programmjahr als Nummer eins im Zuschauermarkt ab. Zum Ende des
Jahres 2005 hat das ZDF einen Jahresmarktanteil (rund um die Uhr bei
allen Zuschauern) von 13,5 Prozent (Vorjahr 13,6 Prozent) und liegt
gleichauf mit der ARD, die gegenüber dem Vorjahr 0,4 Prozentpunkte
verloren hat. RTL erreichte nach 13,8 Prozent Marktanteil des
Vorjahres nur 13,2 Prozent. Danach folgen SAT.1 mit 10,9 Prozent
(Vorjahr 10,3 Prozent) und Pro Sieben mit 6,7 Prozent (Vorjahr 7,0
Prozent). ZDF-Intendant Markus Schächter sieht in diesem Ergebnis
den "Erfolg einer konsequenten Pflege unserer Programm-Marken, die
dem ZDF auch in einem 'Nicht-Sportjahr wie 2005' zur bestmöglichen
Zuschauerakzeptanz verholfen haben".
Das Fernsehjahr 2005 sei geprägt worden von Nachrichten,
Dokumentationen und Qualitätsfilmen, sagte Schächter und
unterstrich: "Das sind die Kernkompetenzen des ZDF". Im Jahr des
Tsunami und anderer Naturkatastrophen sowie der ausführlichen
Berichterstattung über politische, soziale und gesellschaftliche
Themen im Vorfeld der Bundestagswahl habe das ZDF in den Sendungen
der "heute-Familie" und seinen täglichen Prime-Time-Magazinen seine
Position als informationsstärkster Sender gefestigt. Schächter: "Das
'heute-journal' ist und bleibt das beste Nachrichtenmagazin im
deutschen Fernsehen, 'Frontal 21' ist das erfolgreichste politische
Magazin und mit 'Berlin Mitte' hat das ZDF den Meinungsführer unter
den politischen Gesprächssendungen. Darüber hinaus hat 'Berlin
direkt' am Sonntag seine führende Position allen
Gegenprogrammierungen zum Trotz halten können".
Im Dokumentationsbereich seien die Verleihungen des Internationalen
Emmys für die ZDF-Dokumentation "Das Drama von Dresden" deutlicher
Ausweis für die internationale Reputation, die historische, kultur-
und zeitgeschichtliche sowie Naturdokumentationen des ZDF auf dem
internationalen Fernsehmarkt genießen. Gleiches gelte für
Fernsehfilme des ZDF, die publikumsattraktive Stoffe in
herausragender Machart böten, wie nicht zuletzt Nominierungen und
Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Film- und
Fernsehpreisen zeigten. Schächter: "Das ZDF spielt hier in der ersten
Qualitäts-Liga und unsere Zuschauer honorieren das". Gelungen sei es
auch, neue Programmformen zu etablieren. Das Format "Unsere Besten"
habe mit seiner publikumsattraktiven, unterhaltsamen
Wissensvermittlung Maßstäbe für Ranking-Shows definiert, die ZDF-
Telenovela habe einen neuen Fernsehtrend in Deutschland gesetzt.
Mit deutlichen Akzenten im Bereich des Schauspiels ("Kabale und
Liebe") und der klassischen Musik sowie der international beachteten
Live-Übertragung von den Weihe-Feierlichkeiten der Dresdner
Frauenkirche sei das ZDF auch auf dem Feld der "E-Kultur" eine erste
Adresse. "Die Kulturallianz aus ZDF, 3sat und ZDF-Theaterkanal ist
ein einzigartiger Verbund, der auch im harten Wettbewerb der TV-
Spaßgesellschaft bestehen kann", sagte Schächter und fügte hinzu:
"Selten traten in einem Programmjahr die Unterschiede zwischen
öffentlich-rechtlichem Qualitätsfernsehen und kommerziellem Fernsehen
so deutlich zutage wie 2005".
Das ZDF werde auch im kommenden Jahr auf seine starken Programm-
Marken wie den Fernsehfilm der Woche, den Samstagskrimi, das
Sonntagsmelodram, attraktive Mehrteiler wie Dieter Wedels "Papa und
Mama" und Roland S. Richters "Dresden", die international
eingeführten Dokumentationen, die politischen Magazine und die
Sendungen der "heute-Familie" setzen. Für die Fußball-
Weltmeisterschaft im eigenen Land, die das zweite Quartal prägen
werde, sei das ZDF bestens gerüstet, sagte Schächter. "Mit dem neuen
Fußball-Team um Johannes B. Kerner, Jürgen Klopp und Urs Meier hatte
der WM-Sender ZDF beim Confederations Cup im Sommer einen glänzenden
Probelauf für ein Fernsehereignis der Extraklasse. Das Fernsehjahr
2006 wird ein besonderes Programmjahr werden".

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