Das Programm des ZDFdokukanals im April 2006
Je ein Themenabend "Leistungssport" und "25 Jahre Aids", eine "Woche der Wissenschaft" und der erfolgreiche ZDF-Zweiteiler "Die Kennedys" sind Highlights im April-Programm des ZDFdokukanals. Außerdem bietet der ZDFdokukanal ab 18. April einen festen, wöchentlichen Wissens- Sendeplatz. Weiteres Thema ist der 20. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl.
Themenabend "Im Schatten des Sieges. Der Leistungssport und seine Folgen": Ob Tour de France, Leichtathletik oder zuletzt die Olympischen Winterspiele in Turin spektakuläre Fälle im Spitzensport lenken die Aufmerksamkeit immer wieder auf das Phänomen Doping. In seinem zweiten Themenabend widmet sich der ZDFdokukanal am Samstag, 1. April, ab 21.00 Uhr, dem Leistungssport und klärt darüber auf, ob es Sport ohne Doping überhaupt noch gibt, ob Sex vor dem Fußballspiel gefährlich ist und wie sogar Tieren unerlaubte Hilfsmittel gespritzt werden. 21.00 Uhr "Den Sieg im Blut. Im Labor der Dopingforscher" 21.15 Uhr "Hannas Baby 22.45 Uhr "Sex oder Sieg? Die Wahrheit über die Lust" 23.15 Uhr "Schampus, Koks und schnelle Pferde - Doping auf der Rennbahn" 23.45 Uhr "Gold macht nicht glücklich. Bahne Rabe und sein einsamer Weg"
"Woche der Wissenschaft" in der Minidoku: Was findet der menschliche Blick ins All? Warum bekommt eine Einspritzdüse einen Zukunftspreis? Wo enden die Möglichkeiten der Biomedizin? Und wie kann man mit den Augen hören? Die "Minidoku" liefert vom 1. bis 7. April, täglich um 13.00 und 21.00 Uhr, erstaunliche Antworten.
"Die Kennedys Triumph und Tragödie": Es ist die Geschichte einer Dynastie, die, von armen irischen Immigranten abstammend, in der neuen Heimat zu Ruhm und Reichtum gelangte, um auf dem Höhepunkt der Macht ein tragisches Schicksal zu erleiden. Der zweiteilige Film zeichnet u.a. am Samstag, 15. April, 19.30 Uhr, diesen Weg zwischen Triumph und Tragödie mit ausführlichen Privataufnahmen und Interviews nach.
Neuer Wissens-Sendeplatz im ZDFdokukanal: Von Pionieren der Medizin über die "Wunderdroge" LSD bis zum Weltraumtourismus der neue Wissens-Sendeplatz im ZDFdokukanal liefert faszinierende Einblicke in die Bereiche Wissenschaft, Technik und Geschichte. Den Auftakt macht am Dienstag, 18. April, 19.30 Uhr, der Film "Forscher am Tor zur Hölle" über das Ehepaar Maurice und Katja Krafft, die in 30 Jahren rund 140 Vulkanausbrüche dokumentierten und 1991 beim Ausbruch des Unzen in Japan ums Leben kamen.
Themenabend "25 Jahre Aids ein Virus und seine Verbreitung" : Jedes Jahr sterben nach Schätzung der Vereinten Nationen drei Millionen Menschen an Aids. Nicht nur in den Entwicklungsländern ist die Verbreitung dramatisch, auch in Deutschland gibt es eine steigende Zahl der HIV-Neuinfektionen. Was ist der Grund für die "neue Sorglosigkeit"? Welche globalen Auswirkungen und Folgen hat die Ausweitung der Aids-Epidemie? Der ZDF.dokukanal bietet am Samstag, 22. April, ab 21.00 Uhr, einen Überblick: 21.00 Uhr "Kampagnen und Kondome Der lange Kampf gegen Aids" 21.15 Uhr "Woanders scheint nachts die Sonne" 22.45 Uhr "Kenia Keine Zeit mehr zum Träumen" 22.30 Uhr "Sehnsucht nach Sodom"
Schwerpunkt "Tschernobyl 20 Jahre nach der Katastrophe" : Zum 20. Jahrestag des Reaktorunfalls in Tschernobyl strahlt der ZDFdokukanal am Donnerstag, 26. April 2006, ab 21.00 Uhr einen Schwerpunkt aus. Den Auftakt macht um 21.15 Uhr die ZDF- Reportage "Der 20. Frühling Das Leben nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl". Das ZDF-Team begegnete Menschen, die den GAU unmittelbar miterlebten und noch heute unter den Folgen der radioaktiven Verseuchung leiden. Um 21.45 Uhr erzählt der Film "Tschernobyl Der Liquidator" die Geschichte des schwierigen Katastropheneinsatzes und der Aufräumarbeiten in Tschernobyl aus der Sicht eines der 800 000 "Liquidatoren". Sie standen vor der Herausforderung, die Folgen des Reaktorunfalls so weit wie möglich zu begrenzen und setzten dabei ihre Gesundheit aufs Spiel. Die Kurz- Doku "Weißrussland: Leben in Angst vor Krebs" stellt ab 22.00 Uhr die Tierärztin Anastasia Fedosenko vor, die sich nach der Katastrophe zur Strahlenökologin weiterbildete und bis heute im Dorf das Tierfutter, aber auch die Lebensmittel in den Kindergärten, den Schulen und in der Dorfgaststätte kontrolliert. Um 22.15 Uhr erinnert der Film "Heimkehr in die Todeszone", der 10 Jahre nach der Katastrophe entstand, an die Menschen, die in die Todeszone zurückkehrten. Britta Hilpert, ZDF-Studioleiterin in Moskau, berichtet über die aktuelle Lage.
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