Programmhighlights des ZDFinfokanals im August 2006
Mainz (ots)
Mit einer neuen Folge aus der Reihe "Das Wunder Ich" startet der ZDFinfokanal in den August. Weitere Themen im kommenden Monat sind die Ausstellung "Was ist deutsch?", Filme über Zollkontrollen und eine multikulturelle Fußballmannschaft sowie die neueste Folge von "Berufe aus Leidenschaft". Außerdem Berichte über eine Schule, die Körperbehinderte auf selbstständige Lebensbewältigung im Alltag vorbereitet, sowie über einen Spaziergang ins All.
"Das Wunder Ich": Schlechte Zähne können teuer werden. Wie es überhaupt zu Karies, Parodontose und Zahnausfall kommt und welche Rolle zum Beispiel die Fluoride in der Zahnpasta spielen, das zeigt eine weitere Folge von "Das Wunder Ich" am Samstag, 5. August 2006, 20.30 Uhr. Außerdem: Neue Methoden der Zahntechnik. "Das Wunder Ich" liefert einen Überblick und beschreibt, was passiert, wenn man wirklich einmal die "Dritten" braucht.
Was ist deutsch? Bundespräsident Köhler eröffnet im Sommer 2006 eine der wohl interessantesten Ausstellungen zum Thema "Was ist deutsch?" Stammtisch und Schrebergarten, Luther und Marx, Bismarck, Goethe und Karl May. Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg thematisiert verschiedene Bereiche wie Glaube, Charakter, Sehnsucht, Geist und Vaterland. Interessante Einblicke in die Geschichte und diese Ausstellung gibt es am Samstag, 5. August 2006, 20.45 Uhr.
Zollkontrolle. Auf der Jagd nach Kaviar: Zollbeamte stehen an der Grenze, an Flughäfen, und sind für die Steueraufsicht zuständig. Mit Drogenspürhund und Röntgengerät werden im Frachtzentrum Speyer Pakete aus der Schweiz und aus Frankreich untersucht. Was verdächtig erscheint, wird geöffnet. Jede Menge Recherchearbeit für die Zöllner: Skorpione als Mitbringsel Artenschutz oder nicht? Gesichtscreme mit Kaviar ein genehmigter Fang oder nicht? Die Zöllner geben am Samstag, 12. August 2006, 20.15 Uhr im ZDFinfokanal detaillierte Auskunft über Vorschriften und Vorgehensweisen.
länder & leute: ZusammenSpiel. Safiye Kok gegen Vorurteile: "Ich bin Türkin, aber lebe deutsch", sagt die 27-jährige Safiye Kok, die seit 20 Jahren in Deutschland lebt und in Berlin-Kreuzberg zu Hause ist. Fußball ist ihr Leben, was sie aus dieser Leidenschaft entwickelt hat, ist Vorbild für Integrationsarbeit. In einer rein türkischen Mädchenmannschaft hat sie angefangen. Als sie aufgrund einer Rangelei mit einer Zuschauerin vom Berliner Sportgericht für 18 Monate gesperrt wurde, gründete sie Al Dersimspor, eine multikulturelle Fußballmannschaft: Dort spielen Türkinnen, Griechinnen und Deutsche gemeinsam Fußball. Der Film berichtet am Sonntag, 13. August 2006, 11.45 Uhr, über die Möglichkeit Integration und vorurteilsfreies Zusammenleben durch Sport zu fördern.
Pfarrer aus Leidenschaft: Mitreißend und menschlich, so beschreibt die evangelische Kirchengemeinde im Frankfurter Stadtteil Bornheim ihren Pfarrer. Jürgen Lehwalder ist Pfarrer mit Leib und Seele ohne dabei missionarisch zu sein. Zwar sieht der Vater von zwei Kindern die schwindende Stellung von Kirche und Religion in der heutigen Gesellschaft durchaus realistisch, bleibt aber dennoch optimistisch. Ab Samstag, 19. August 2006, 20.15 Uhr, bietet das Porträt Einblicke in seine Arbeit. Die Reihe "Berufe aus Leidenschaft" wird ab 16. September 2006 mit sechs neuen Folgen weitergeführt. Mit dabei sind unter anderen ein Busfahrer, eine Erzieherin, ein Tierarzt und ein Kantinenkoch.
Fit ins Leben Bodelschwingh-Schule in Wiesbaden: Am Samstag, 26. August 2006, 20.45 Uhr zeigt dieser Film das außergewöhnlich Konzept der Wiesbadener Bodelschwingh-Schule, die ganztägig Kinder und Jugendliche betreut und unterrichtet. Aus drei so genannten Spastikerklassen wurde eine Sonderschule für Körperbehinderte. 130 körperbehinderte Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren besuchen zur Zeit diese Schule. Sie leiden unter cerebralen Bewegungsstörungen, Fehlbildungen und Erkrankungen des Rückenmarks oder des Knochenbaus. Die Schüler werden zum Teil auf einen Berufseinstieg vorbereitet und auf eine weitgehend selbstständige Lebensbewältigung im Alltag.
Spaziergang im All: Der ESA-Astronaut Thomas Reiter ist Anfang Juli als erster Deutscher zur Raumstation ISS geflogen. Er wird dort ein halbes Jahr bleiben und unter anderem das Andocken des europäischen Labormoduls Columbus vorbereiten. Seit 2001 hat sich der 48-Jährige aus Frankfurt am Main für den Langzeiteinsatz auf der ISS fit gemacht. Der Film zeichnet am Samstag, 26. August 2006, 21.30 Uhr, die Stationen und Höhepunkte der Karriere des Astronauten nach und informiert damit gleichzeitig über ein Stück Raumfahrtgeschichte, von der europäisch-russischen Kooperation im Rahmen des Euromir- Programms bis zum internationalen Gemeinschaftsprojekt ISS.
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