Die mörderischen Tyrannen des 20. Jahrhunderts
ZDF präsentiert Filme über die Diktatoren Hitler, Stalin und Mao
Mainz (ots)
Sie haben Millionen in ihren Bann geschlagen, ihren Völkern das Heil versprochen und sie doch in Katastrophen gestürzt. Sie wollten den Lauf der Geschichte bestimmen, haben die Welt verändert und stehen für ihre dunkelsten historischen Kapitel. Für ihre Anhänger waren sie "Ersatzgötter" doch am Ende steht eine Bilanz, die sich oft erst nach Jahrzehnten in ihrer schrecklichen Dimension offenbarte.
Die dreiteilige ZDF-Reihe "Die großen Diktatoren" porträtiert die mächtigsten totalitären Herrscher des 20. Jahrhunderts: Hitler, Stalin, Mao (am 31. Oktober, 7. und 14. November 2006, jeweils dienstags, 20.15 Uhr). Nie zuvor befand sich so viel Macht in den Händen weniger, nie zuvor sind so viele Menschen grenzenloser Gewalt zum Opfer gefallen. Es war eine Epoche millionenfachen Mordens. Der Holocaust im Zeichen des NS- Wahns war "das" Menschheitsverbrechen.
Im Vordergrund stehen nicht die Psychogramme der Tyrannen die Autoren reflektieren Mechanismen der Macht, Formen der Verführung und Gewalt, aber auch Momente erstaunlichen Gleichklangs von Herrschern und Beherrschten. Führende Historiker legen dazu die Ergebnisse ihrer Forschung dar.
Stefan Brauburger und Christian Frey zeigen in der ersten Dokumentation "Hitler", wie sich der NS-Diktator im Volk Zuspruch keineswegs erzwingen musste. Neben dem Hitler-Biografen Ian Kershaw beschreiben NS-Experten wie Eberhard Jäckel, Rafael Seligmann und Götz Aly, wie weit die Kreise reichten, die dem NS-Regime aus Überzeugung oder Opportunismus folgten und davon profitierten, durch Zuwendungen, Privilegien, und die Aussicht auf Karriere ohne sie hätte das Hitler-Reich nicht bestehen können.
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