Frederick Forsyth: Das schwarze Manifest I + II
Politthriller mit Patrick Swayze nach dem Roman des britischen Erfolgsautors im ZDF
Mainz (ots)
Der spannende Politthriller "Das schwarze Manifest" nach dem gleichnamigen Roman von Frederick Forsyth steht am Dienstag, 12. Dezember 2006, um 0.20 Uhr als Free-TV-Premiere auf dem ZDF- Programm. Der zweiteilige amerikanische Spielfilm, 2005 unter der Regie von Charles Martin Smith mit großer Starbesetzung gedreht, verbindet kunstvoll die Probleme Russlands der neunziger Jahre mit einer fiktiven pessimistischen Zukunftsvision: Der wirtschaftliche Abstieg, die politische und moralische Verunsicherung Russlands werden zum Nährboden für den politischen Aufstieg eines skrupellosen Machtmenschen. Den zweiten Teil sendet das ZDF am Donnerstag, 14. Dezember 2006, um 0.55 Uhr.
Moskau in den neunziger Jahren: Russland steht kurz vor dem wirtschaftlichen und politischen Zusammenbruch. Der amtierende Präsident Cherkassov (Barry Morse) zeigt sich machtlos gegenüber wachsender Armut, Inflation, Kriminalität und Korruption; marodierende Horden arbeitsloser Jugendlicher streifen durch die Straßen, es herrschen Gewalt und Chaos. Da betritt der rechtsradikale Populist Igor Komarov (Patrick Bergin) die politische Bühne, ein skrupelloser Opportunist, der seinem Vermögen den Aufstieg in die Kreise der politischen Elite verdankt. Mit seinen kernigen Parolen nach Recht und Ordnung, wirtschaftlichem Aufschwung und der Wiederbelebung des großrussischen Nationalgedankens verzeichnet er besonders bei der Stadtbevölkerung sensationelle Erfolge. Nachdem ein Terroranschlag ganz Russland in Angst und Schrecken versetzt, beauftragt der britische Botschafter in Moskau, Sir Nigel Irvine (Michael York), den ehemaligen CIA-Agenten und Russlandexperten Jason Monk (Patrick Swayze), Licht in die Machenschaften des rechtsgerichteten Komarov zu bringen. Neben seinem politischen Auftrag hat Monk noch eine persönliche Rechnung mit Komarov zu begleichen...
Der 1938 in Ashford geborene Schriftsteller Frederick Forsyth verarbeitete in seinem Bestseller "Das schwarze Manifest" (1996) ähnlich wie in "Der Schakal" (1971), der am 18. Dezember 2006 im ZDF zu sehen ist, oder auch "Die Akte Odessa" (1972) seine journalistischen Erfahrungen, die er in den langen Jahren als Reporter bei Reuters und bei der BBC in aller Welt gesammelt hat.
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