Wilsberg und die Wiedertäufer
ZDF-Samstagskrimi um Münsteraner Geschichte
Mainz (ots)
Einen Abstecher in ein dunkles Kapitel der Münsteraner Geschichte macht Privatdetektiv Georg Wilsberg in seinem neuen Fall "Wilsberg: Die Wiedertäufer", der am Samstag, 7. April 2007, 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen ist.
Mehrere Anschläge versetzen die Stadt und die Kirche von Münster in Aufruhr: Das Grab eines ehemaligen Gärtners wurde aufgebrochen und die Gebeine in die berühmten Wiedertäuferkäfige an der Lambertikirche gelegt. Eine Gruppe, die sich "Die Wiedertäufer" nennt und wie ihre historischen Vorbilder Doppelmoral und Verlogenheit der Kirche anprangert, bekennt sich zu der Aktion. Wilsberg staunt nicht schlecht, als ihn Pater Gabriel (André Hennicke), ein alter Studienfreund, anruft und ihn bittet, ohne großes Aufsehen zu klären, wer sich hinter dieser Gruppe verbirgt und warum ausgerechnet das Grab des schon lange verstorbenen Gärtners Fredenböck geschändet wurde.
Wilsbergs Ermittlungen führen zu dem angesehenen Industriellen Walter Moorwessel, bei dem Fredenböck gearbeitet hat. Und eine weitere Spur führt zu Moorwessel: Ein aus dem städtischen Krankenhaus entführtes Baby wird ausgerechnet vor den Kirchenfenstern ausgesetzt, die Moorwessel gespendet hat. Zufall? Wilsberg ist bald davon überzeugt, dass die Familie Moorwessel ein Geheimnis hat. Als dann auch Pater Gabriels Vorgesetzter Monsignore Katz tot aufgefunden wird, gerät zunächst Gabriel selbst ins Visier von Kommissarin Anna Springer. Ist er der Kopf der Wiedertäufergruppe? Und welche Rolle spielt Moorwessels Enkel Tobias? Wilsberg begreift bald, dass er niemandem glauben kann und jeder etwas zu verbergen hat.
Neben Leonard Lansink, Oliver Korittke, Ina Paule Klink und Rita Russek spielen Michael Mendl, André Hennicke, Naomi Krauss, Enno Hesse, Walter Gontermann und Roland Jankowsky. Regie führte Martin Gies nach einem Buch von Jürgen Kehrer und Ekkehard Ziedrich. Die Redaktion im ZDF hat Martin R. Neumann.
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