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"ZDF-Mittagsmagazin" stellt deutsche Nationalparks vor
Sendereihe "Löwenzahn" ruft Kinder zur besonderen Schatzsuche in deutschen Nationalparks auf

Mainz (ots)

In der Sendewoche von Montag, 21., bis Freitag, 25.
Mai 2007, präsentiert das "ZDF-Mittagsmagazin", jeweils ab 13.00 Uhr,
fünf der schönsten deutschen Nationalparks. Wettermoderatorin Katja 
Horneffer reist quer durch die Republik, um den Zuschauern die 
naturbelassenen Landschaften näher zu bringen.
Bei ihrer ersten Station am Montag, 21. Mai, meldet sich die 
Moderatorin live aus dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches 
Wattenmeer. Sie stellt unter anderem die Seehundaufzuchtstation 
Friedrichskoog vor und berichtet über das "MINOS"-Projekt, das 
untersucht, ob große Windkraftanlagen in der deutschen Nord- und 
Ostsee Schweinswale, Seehunde oder Meeresvögel beeinträchtigen oder 
gefährden. Das Projekt ist auch ein Thema bei "ZDF.umwelt" am 
Sonntag, 17. Juni 2007, 13.30 Uhr.
Am Dienstag, 22. Mai, ist die ZDF-Wetterexpertin im Nationalpark 
Vorpommersche Boddenlandschaften, einem wichtigen Rückzugsgebiet und 
Nahrungsraum für Zugvögel. Und am darauf folgenden Tag steht der 
Nationalpark Unteres Odertal auf dem Programm. Der brandenburgische 
Nationalpark ist ein grenzüberschreitendes deutsch-polnisches Natur- 
und Umweltschutzprojekt. Er erstreckt sich in Deutschland entlang der
Oder vom Oderbruch bis nordöstlich von Berlin. Auf der polnischen 
Seite schließen sich zwei Landschaftsschutzparks an, die bis vor die 
Tore Stettins reichen. Die in Deutschland einzigartige Auenlandschaft
bietet vielen seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum.
Am Donnerstag, 24. Mai, dem Europäischen Tag der Parks, stellt 
Katja Horneffer den Zuschauern den Nationalpark Sächsische Schweiz 
vor. Von dem bekannten Aussichtspunkt "Bastei" aus berichtet sie 
unter anderem über das Kletterparadies Elbsandsteingebirge. Und zum 
Abschluss geht es am Freitag, 25. Mai, in den Nationalpark Hainich. 
Dort, nördlich des Thüringer Waldes zwischen Kassel und Erfurt 
gelegen, befindet sich der größte zusammenhängende Buchenwald 
Mitteleuropas. In dieser fast unberührten Natur wird die Wetterfee 
von einer Märchenfee begleitet, außerdem erklären Forscher, was unter
"Biodiversitätsexploratorien" zu verstehen ist.
Auch das ZDF-Kinderprogramm ist unterwegs in deutschen 
Nationalparks und lädt seine jungen Zuschauer ab 20. Mai 2007 zu 
einer ungewöhnlichen Schatzsuche ein: Geo-Caching heißt die moderne 
Variante, bei der versteckte "Schätze", so genannte Caches, 
aufgespürt werden. In Kooperation mit Europarc Deutschland e.V. haben
die Ranger der deutschen Nationalparks je einen "Löwenzahn"-Cache in 
ihren Gebieten versteckt. Diese gilt es zu finden - per GPS und mit 
Hilfe der Schatz-Koordinaten, die auf den "Löwenzahn"-Onlineseiten 
bei www.tivi.de stehen. Jeder, der den Schatz ortet, erhält auch eine
Belohnung, die per Post zugestellt wird. Voraussetzung ist, den 
jeweiligen Zahlen- und Buchstabencode, der sich im Cache verbirgt, zu
notieren und auf der "Löwenzahn"-Internetseite einzugeben. Die 
Schatzsuche ist zeitlich unbegrenzt.
Im Nationalpark Hainich können "Löwenzahn"-Fans zum Auftakt der 
bundesweiten Schatzsuche am 20. Mai 2007, von 10.00 bis 17.00 Uhr, 
den neuen Bauwagenbewohner Fritz Fuchs alias Guido Hammesfahr 
treffen. Am Baumkronenpfad stellt er mit Kindern ein neues 
Naturholzgerüst fertig und weiht es ein. Anschließend steht Guido 
Hammesfahr den kleinen und großen "Löwenzahn"-Fans für Fragen zur 
Verfügung. Auch im Fernsehen geht Fritz Fuchs am Sonntag, 20. Mai, 
auf Schatzsuche. In der Folge "Geheimnisvolle Bäume - Schatzsuche im 
Gehölz", die ab 10.35 Uhr in ZDF tivi ausgestrahlt wird, organisiert 
er eine traditionelle Schnitzeljagd mit spannenden Fragen und einer 
ziemlich kniffligen Fährte.
Mainz, 17. Mai 2007
ZDF Pressestelle

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