"Am Ende soll der Unternehmer der Held sein, nicht ich!" - Im neuen Coaching-Format "Hagen hilft!" rettet Berater Stefan Hagen Kleinbetriebe vor der Pleite - ab Do., 3. Juli 2008, 21.15 Uhr bei kabel eins
München (ots)
Unterföhring, 1. Juli 2008 - Unternehmer-Berater Stefan Hagen ist der Mann für die harten Fälle. Seit sechs Jahren rettet er mit Rotstift, aber auch viel Feingefühl verschuldete Kleinbetriebe vor der Pleite. Der 41-Jährige arbeitete vorher als Angestellter - der Schritt in die Selbstständigkeit war auch für ihn mit Risiken behaftet. Somit weiß er genau, welche Sorgen einen Kleinunternehmer belasten können. Aber was bringt einen viel beschäftigten Coach wie ihn dazu, im Fernsehen aufzutreten? "Der Wunsch zu zeigen, dass Unternehmensberatung nicht nur Zahlen, nicht nur Kosten sparen, nicht nur Anzug und Krawatte, nicht nur 'ich weiß mehr als Du' ist. Der Wunsch zu zeigen, dass Beratung auch Verständnis, Motivation, Unterstützung und Partnerschaft sein kann", so Stefan Hagen.
Hagens erster Fall (Donnerstag, 3. Juli 2008, 21.15 Uhr) ist der Bäckermeister Hilmar Bärmann aus Belzig/Wiesenburg in Brandenburg. Der 40-Jährige hat vor 15 Jahren die Bäckerei seines verstorbenen Vaters wieder zum Leben erweckt. Sieben Jahre war diese geschlossen, denn nach dem Tod des Vaters fehlte Bärmann noch der Meisterbrief, um den Laden zu übernehmen. In die alte Bäckerei musste viel investiert werden. Als Sicherheit bekam die Bank das Gebäude, in dem sich die Bäckerei befindet. Anfänglich lief der Laden, doch seit 1996 geht es stetig bergab. Stand der Dinge heute: über 150.000 Euro Schulden.
Der Bäcker arbeitet sechs Tage in der Woche täglich bis zu 15 Stunden - von Urlaub kann er nur träumen. Zur Seite stehen ihm ein Lehrling und seine 70-jährige Mutter, die aber keine wirkliche Entlastung für ihn sind. Frau Bärmann plagen Ängste: "Wenn er seine Schulden nicht bezahlen kann, was wird dann aus mir, aus dem Haus?" Auch Bärmanns Privatleben liegt im Argen: Die einzige Freude für Hilmar sind seine beiden Söhne. Aber Nico (10) und Miguel (12) leben bei den Eltern der Mutter, da seine Ex-Partnerin krank ist. Bärmann sieht seine Kinder im monatlichen Rhythmus für zwei Tage. Doch seit 18 Monaten hat er nicht mehr genug Geld, um Unterhalt zu bezahlen, deshalb sind die Großeltern nicht gut auf ihn zu sprechen. Manchmal spielt Hilmar Bärmann mit dem Gedanken, alles hinzuwerfen, in die Insolvenz zu gehen und so der "Plackerei" zu entfliehen. Was er bisher nicht weiß: Eine Insolvenz ist in seinem Fall kein Ausweg. Kann Stefan Hagen helfen?
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