Hagen hilft und Plogstedt kocht ... im "Gasthof Weidner" in Brandenburg - am Donnerstag, 19. Februar 2009, um 21.15 Uhr bei kabel eins
München (ots)
Unterföhring, 18. Februar 2009 - "Es gibt immer einen Weg!" - so lautet Stefan Hagens optimistische Einstellung auch im Falle des "Gasthofs Weidner" in Brottewitz bei Mühlberg. Die Eheleute Angelika (55) und Klaus-Peter (55) Weidner haben den Gasthof aus dem Familienbesitz vor 17 Jahren übernommen und mit viel Liebe, Zeit und Geld saniert. In den ersten Jahren lief das Geschäft auch sehr gut. Doch mittlerweile bleibt die Kundschaft aus. Inzwischen haben sich bereits über 150.000 Euro Schulden angehäuft und die Einnahmen reichen auch nicht, um aus dem monatlichen Minus von fast 700 Euro herauszukommen. Die letzte Hoffnung der Weidners ist Business-Coach Stefan Hagen.
Nach einer Besichtigung der Räumlichkeiten und Einsicht in die Unterlagen werden erste Maßnahmen mit der Familie erarbeitet: Mehr Werbung, mehr Veranstaltungen für Senioren, am besten Busreiseunternehmen, die die Gäste bringen, und ein zweites Standbein müssen her. Klaus-Peter, der bereits Senioren mit Essen beliefert und kleine Hausmeistertätigkeiten übernimmt, sollte sich überlegen, diesen Service weiter auszubauen. Ein Blick in die Speisekarte des Gasthofs bringt Stefan Hagen auf eine weitere Idee: Warum nicht mal jemanden fragen, der weiß, wie man mehr, günstiger und schneller kochen kann?
Als prominente Unterstützung wirft "Fast Food-Duell"-Koch Ole Plogstedt einen Blick in die Töpfe und stellt fest: Die Portionen für Seniorenteller können kleiner sein. Und: Wenn schon Kartoffeln, Zwiebeln und weitere Gemüse direkt vom Feld hinter dem Hof kommen, sollte man damit auch Werbung machen. Gesagt, getan: Die ersten Aufgaben werden umgesetzt, und so kommt der erste Busunternehmer in den Gasthof, um sich die Raumkapazitäten anzusehen, und die Weidners werben im Ort auf großen Schildern für ihre Hausmannskost und Produkte "aus eigener Herstellung". Ob auch die anderen Vorsätze in die Tat umgesetzt werden und sich die harte Arbeit bezahlt macht? Oder müssen die Weidners weiterhin um ihre Existenz fürchten?
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