"K1 Das Magazin" - jetzt mit neuem Gesicht und neuem Sendeplatz!
Ab Donnerstag, 29.03.2001 mit Britta Sander, um 21:15 Uhr bei Kabel 1 mit folgenden Themen:
München (ots)
Durchdrehen nach Anleitung
Handys, Videorekorder oder Haushaltsgeräte versprechen Erleichterung im Alltag. Doch vor dem Vergnügen kommt bekanntlich erst die Arbeit: die Bedienungsanleitung. Ohne diese oft taschenbuchdicken "Manuals" scheint man heutzutage nicht mehr weit zu kommen. Leider steht eine verständliche Benutzerführung zu meist nicht im Vordergrund.
Wolf im Wohnzimmer
Der Wolf im Hundepelz! In Deutschland leben nach seriösen Schätzungen etwa 10 bis 20.000 Hybriden, eine Mischungen aus Hund und Wolf. Die Kreuzungen sind tickende Zeitbomben, deshalb ist das Halten dieser Tiere auch gesetzlich verboten! Spätestens ab dem dritten Lebensjahr setzen Rangauseinandersetzungen ein. Lebt ein Hybride zum Beispiel innerhalb einer Familie, kann ein Kind als schwächstes Mitglied zum Opfer von aggressivem Verhalten werden.
Gefährliche Fälschungen
Istanbul - immer wieder im Visier internationaler Fahnder. Der Grund: Die Stadt ist eine Hochburg für Fälscher von Autoersatzteilen. Über Zwischenhändler gelangen die Teile nach Deutschland. Abnehmer: Oft ahnungslose, freie Werkstätten und Ersatzteilhändler. Der Schaden für die Automobilindustrie liegt pro Jahr in mehrstelliger Millionenhöhe. Hersteller arbeiten seit Jahren eng mit den türkischen Behörden zusammen. Denn die gefälschten Ersatzteile, besonders sicherheitsrelevante Autoteile, bergen ein hohes Risiko für den Endverbraucher.
Härtetest für Ozeanriesen
Vor der Auslieferung an ihre Käufer müssen Supertanker, Luxusliner und Containerschiffe einer technischen Abschlussprüfung unterzogen werden. Diesen Job beherrschen nur zwei Experten in Deutschland. Einer von ihnen ist der 47-jährige John Marcus. An den kommenden zwei Tagen fährt er mit der "Panthera", einem Spezialschiff für den Transport besonders großer und schwerer Güter wie U-Bahnen, Busse oder Yachten, zur etwa 100.000 Mark teuren Schiffs-Prüfung in die Ostsee.
Versorgung im Eis
Der kleine Ort Nes in Sibirien: Mehrere hundert Rentierzüchter leben hier mit ihren Familien. 10 Monate im Jahr herrscht strenger Winter. Bei bis zu minus 30° Grad sind die Bewohner von der Außenwelt abgeschnitten. Sie müssen aus der Luft versorgt werden, denn Straßen nach Nes gibt es nicht. Von einer 400 Kilometer entfernt stationierten Hubschrauberstaffel aus wird die Siedlung mit Lebensmitteln beliefert.
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