Helden, die Geschichte schrieben: Peter O'Toole in "Lawrence von
Arabien" am Ostersonntag und Charlton Heston in "Die zehn Gebote" am
Ostermontag
"Die besten Filme aller Zeiten" zu Ostern bei Kabel 1
München (ots)
"Lawrence von Arabien", Ostersonntag, 15. April 2001, 20:15 Uhr.
Mit sieben OSCARS (u.a. in den Kategorien "Bester Film", "Beste Regie", "Beste Kameraführung") wurde David Leans ("Doktor Schiwago", 1966) ebenso spannender wie eindrucksvoller Abenteuerfilm "Lawrence von Arabien" ausgezeichnet. Er schildert in großartiger Besetzung und mit einmaligen Bildern die Lebensgeschichte des britischen Offiziers T. E. Lawrence, der im Ersten Weltkrieg die arabischen Wüstenstämme zum Aufstand gegen die Türken anführte. Lawrence selbst bot mit seinem Buch "Die sieben Säulen der Weisheit" die literarische Vorlage zu diesem Film. Am 13. Mai 1935 verunglückte Thomas Edward Lawrence alias "Lawrence von Arabien" mit seinem Motorrad und starb wenig später im Alter von 47 Jahren an seinen schweren Kopfverletzungen. Bis heute halten sich Gerüchte, dass diesem Unfall nachgeholfen wurde.
Lawrence wird von Peter O'Toole dargestellt. Für den bis dato unbekannten O'Toole bedeutete diese Rolle den Durchbruch (OSCAR-Nominierung). Neben Alec Guiness und Anthony Quinn beeindruckt Omar Sharif als Sherif Ali ibn el Kharisch. Auch er wurde für seine Darbietung für den OSCAR nominiert. Die grandiosen Aufnahmen stammen von Freddie Young (OSCAR für "Ryan's Töchter", 1970 und "Doktor Schiwago", 1966), David Leans ständigem Kameramann, der auch für seine Arbeit in "Lawrence von Arabien" mit dem OSCAR ausgezeichnet wurde.
"Die zehn Gebote", Ostermontag, 16. April 2001, 20:15 Uhr.
14 OSCAR-Nominierungen und der Bambi-Medienpreis honorierten die aufwändige Gestaltung und die Liebe zum Detail, auf die Regisseur Cecile B. DeMille bei der Bibel-Verfilmung von "Die zehn Gebote" (1956) bestand: Er drehte hauptsächlich an Original-Schauplätzen in Ägypten und Sinai. Besonders eindrucksvoll: Die Teilung des Roten Meeres. Der Auszug des jüdischen Volkes wurde mit 12.000 Komparsen sowie 15.000 Reittieren realisiert. Auch bei der Besetzung der Rollen achtete DeMille auf Qualität: Er engagierte Charlton Heston (in der Hauptrolle des Propheten Moses), Yul Brynner und Anne Baxter. Die Kosten für das pompöse Spektakel: 13 Millionen Dollar. Bis heute hat der Monumentalfilm über 80 Millionen Dollar eingespielt.
Darsteller Charlton Heston verkörpert gern überlebensgroße Figuren: Im Lauf seiner langen Karriere spielte er neben Israels Ahnenvater Moses u.a. den antiken Helden "Ben Hur" (1959) und den genialen Künstler Michelangelo (in "Inferno und Extase", 1965). Ab 30. August ist Heston - zusammen mit Mark Wahlberg und Kris Kristofferson - in Tim Burtons Remake "Planet der Affen" zu sehen.
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