Stanley Kubrick schickt die Zuschauer ins All: "2001 - Odyssee im
Weltraum"
"Die besten Filme aller Zeiten" bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Die Erzählung "The Sentinel" von Arthur C. Clarke ("Gefangen im All", 1995) setzte Regisseur Stanley Kubrick von 1965 bis 1968 in den spannenden Leinwand-SciFi-Thriller um. Sowohl das Drehbuch als auch die Regie wurden - neben der Ausstattung - für einen OSCAR nominiert. Mit einem OSCAR ausgezeichnet wurden die Spezialeffekte, für die ebenfalls Stanley Kubrick verantwortlich war.
Das fantastische, mit Johann Strauss' Werken ("Die Blaue Donau", und "Also Sprach Zarathustra" u.a.) untermalte Kinoabenteuer des Multitalents Kubrick gilt weithin als Meilenstein im Science-Fiction-Genre und ist erst im Februar diesen Jahres erneut in den deutschen Kinos angelaufen. 1971 folgte ein weiterer Film von Kubrick, der ähnliches Aufsehen erregte: "Uhrwerk Orange" wurde heftig diskutiert und mit vier OSCAR-Nominierungen belohnt. Kubrick nahm sich häufig jahrelang Zeit, um einen Genreklassiker nach dem anderen zu produzieren: auch "Shining" (1980), "Full Metal Jacket" (1987) stehen heute auf der "Must-See"-Liste jedes Filmfans. Dabei hatte Kubrick sich sein ganzes filmisches Wissen selbst angeeignet und nie eine Filmschule besucht. Sein letztes Filmprojekt, den Thriller "Eyes Wide Shut" (1999), konnte Kubrick nicht ganz fertig stellen - er verstarb am 7. März 1999 im Alter von 70 Jahren eines natürlichen Todes.
In einer der Hauptrollen: Keir Dullea, der bereits 1963 als "Most Promising Male Newcomer" mit einem GOLDEN GLOBE ausgezeichnet wurde und auch in der Fortsetzung "2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen" (1984, unter der Regie von Peter Hyams) mitspielte.
"Kubricks fantastisches Kinoabenteuer vereint technische Utopie und kulturphilosophische Spekulation zu einer Weltraumoper von überwältigendem Ausmaß. Der kühne gedankliche Entwurf des Films - eine Entwicklungsgeschichte der Menschheit voller Skepsis und bitterer Ironie - wird mit nicht minder kühnen optischen Effekten und einer revolutionären Tricktechnik realisiert, die das Genre des Science-Fiction-Films in den folgenden Jahren entscheidend prägten." (KIM-filmdienst unter www.Kabel1.de)
Inhalt: Ein geheimnisvoller Monolith, der offenbar von Außerirdischen stammt, weckt in prähistorischen Zeiten die Intelligenz der Menschen. Jahrtausende später wird er auf dem Mond entdeckt. Eine Weltraummission zu ihm endet mit einer Katastrophe, der einzige Überlebende der Besatzung erlebt eine kosmische Wiedergeburt und wird mit einer fremden Macht konfrontiert ...
"Die besten Filme aller Zeiten" bei Kabel 1: "2001 - Odyssee im Weltraum", Dienstag, 1. Mai 2001, 00:20 Uhr.
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