"Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 30. Juni 2001, um 18:05 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:
Unterföhring (ots)
Ein Superjet im Schneckentempo
Die "Tupolev 144" - das schnellste Passagierflugzeug der Welt auf ihrer letzten Reise. Als Ausstellungsstück wird die legendäre Maschine ins Technik-Museum nach Sinsheim überführt. Erst mit dem Schiff, dann als Schwertransport mit dem Truck. Frieder Saam ist seit 12 Jahren Spezialist für die Steuerung von Schwertransporten, doch um den 60 Meter-Rumpf der "Tupolev" durch die Straßen zu manövrieren, gehört mehr als nur Routine. "Abenteuer Leben" über einen Superjet im Schneckentempo.
Die Löwenexpedition
Seit acht Jahren arbeitet der südafrikanische Unternehmer Adriaan Gardener an einem ehrgeizigen Projekt: Er will die Tierwelt im Naturreservat Shamwari wieder auf den Stand von 1850 bringen: bevor die ersten weißen Siedler kamen und die so genannten "Big Five" - die Nashörner, Nilpferde, Elefanten, Leoparden und Löwen - nahezu ausrotteten. Der Plan wird jetzt vollendet, denn nun sollen auch die ersten freilebenden Löwen in das Reservat zurückkehren. Sechs Jungtiere werden zunächst in der Nähe von Johannesburg mit Betäubungspfeilen geschossen, in ein Flugzeug verfrachtet und in den Naturpark gebracht.
Das kälteste Archiv der Welt
Die einzige Humanprobenbank der Welt steht in Münster und ist die wohl ungewöhnlichste Aufbewahrungsstelle der Welt. Denn hier werden menschliche Haare, Blut, Speichel und Urin gesammelt und schließlich unter extremsten Sicherheitsbedingungen gelagert. Mittelpunkt der Humanprobenbank ist die Kältekammer: Hier werden die Proben bei Temperaturen von minus 80° Celsius in Teflonbehältern gelagert und bleiben jahrzehntelang unversehrt. Prof. Fritz Kemper und sein Team können mit Hilfe hochempfindlicher Messgeräte die durchschnittliche Schadstoffbelastung der Bevölkerung in Deutschland berechnen - und das verrät eine Vielzahl von Informationen über die Spender.
Gondeln in der Wüste
Las Vegas - Stadt der Spieler und der Illusionen. Nichts ist den zahllosen Luxus-Hotels zu verrückt, zu ausgefallen und zu teuer, um die einsatzfreudigen Casino-Besuchern in ihre Clubs zu locken. Im "Venetian", dem größten Hotelkomplex der Welt, umgibt die Gäste der rund 3.000 Suiten ein Hauch der italienischen Lagunenstadt. Mehr als 1,5 Milliarden Mark war den Realisatoren ihre fast perfekte Illusion wert: mit Markusplatz, Dogenpalast und Canale Grande. Einer der rund 9.000 Mitarbeiter ist Technikmanager Richard Pidruzny. Er sorgt u.a. dafür, dass der Gondelverkehr auf den künstlichen geschaffenen Kanälen im Hotel reibungslos läuft.
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