Start: "Abenteuer Ferne" - Das Reise- und Erlebnismagazin mit Silvia Incardona, am Samstag, 05. Januar 2002, um 18:40 Uhr bei Kabel 1 über Namibia:
Unterföhring (ots)
Namibia - aufgrund seiner herben Schönheit, der interessanten Fauna und Flora und seiner vielfältigen Kultur zählt das Land zu den faszinierendsten Länder der Welt. Die "Abenteuer Ferne"-Route startet in der Hauptstadt Windhoek. Höhepunkte sind ein Besuch bei den Himba, dem Hirtenvolk im Kaokoland, eine Flugsafari über die ursprüngliche Skelettküste sowie Abstecher zu den berühmten roten Dünen im Namib Naukluft Park und zum Etoscha-Nationalpark.
"Geparden auf der Spur"
Der Gepard - der schnellste Jäger Afrikas. Von weltweit noch etwa 14.000 Tieren leben rund 3.000 in Namibia. Rund um den Waterberg betreiben die Farmer überwiegend Viehzucht, so wie Jürgen Hassenpflug. Der 35-Jährige hat allein im letzten Jahr 16 Kälber durch Raubkatzen verloren. Doch statt die Geparden zu erschießen, arbeitet Hassenpflug mit dem "Cheetah Conservation Fund" zusammen und stellt Käfige auf seiner Farm auf. Geht ein Gepard in die Falle, bringt er das Tier zum Forschungszentrum.
"Das stolze Volk der Himba"
Die Himba sind eine der insgesamt elf ethnischen Gruppen im Vielvölkerstaat Namibia. Sie gelten als die letzten Nomaden des Landes und sind mit rund 3.000 Angehörigen das kleinste Volk. Ihre Heimat ist das weite Kaokoland im Nordwesten. "Abenteuer Ferne"-Autorin Andrea Pohlei hat die Himba abseits des Tourismus im kleinen Dorf Omaibanga besucht.
Fly-in-Safari über die Skelettküste
Die Skeleton Coast beginnt südlich des Oranje-Flusses und erstreckt sich entlang der gesamten Küste Namibias bis nach Angola. Seit 15 Jahren ist sie die Stammstrecke von Andre Schoeman (42). Mit seiner Cessna ist der namibische Pilot immer wieder unterwegs um Besuchern die Landschaft bei einer Flugsafari zu zeigen.
Unterwegs auf den Dünen der Namib-Wüste
Am Sossusvlei in der Mitte der Namib-Wüste befinden sich die berühmtesten Dünen des Landes, die zu den höchsten der Welt zählen. Ingrid Stengel ist von Dünen so fasziniert, dass sie ihre Doktorarbeit darüber schrieb. Doch die Dünen an der Lehmsenke sind für die Fränkin besonders reizvoll - nicht zuletzt wegen ihrer roten Farbe. Mit "Abenteuer Ferne" ist die Geografin auf den 300 Metern hohen Bergen aus Sand unterwegs.
Arbeitsplatz Etoscha Nationalpark
Jeden Morgen gegen acht Uhr starten die Ranger mit Geländewagen in den Etoscha Nationalpark. Mit 22.000 km_ ist das Reservat ungefähr so groß wie Hessen. Im Etosha Nationalpark leben nach Schätzungen rund 55.000 Tiere. Um zu verhindern dass Wild abwandert, aber auch zum Schutz der umliegenden Farmen, ist der Park von einem Zaun umgeben. Ziemlich viel Arbeit für die rund 200 Ranger, die sich täglich um den Erhalt des Nationalparks kümmern.
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