"Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 12. Januar 2002, um 17:45 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:
München (ots)
U-Boot NR1 Die amerikanische Marine unterhält das kleinste Atom U-Boot der Welt: die 45 Meter lange NR1. Das Tieftauchboot wird aber nicht nur für militärische Zwecke eingesetzt - mit seiner ausgeklügelten Technik ist das Schiff zum Aufspüren von Wracks und archäologischen Fundstücken geeignet. Am Meeresboden bewegt es sich auf ausfahrbaren Rädern, empfindliche Sensoren nehmen die Umgebung bis auf mehrere Kilometer wahr. Monatelang kann die Besatzung auf Tauchtour gehen - zeitlich nur begrenzt von den Lebensmittelvorräten. "Abenteuer Leben" zeigt die
Suche in der Tiefsee. Die deutschen Stromcowboys Wartung von Hochspannungsleitungen - ein lebensgefährlicher Job. Mit ihrem Helikopter fliegen Pilot Raimund Buchbender und Techniker Fredi Nitschke innerhalb von vier Wochen rund 2.500 Kilometer Überlandleitungen ab. Sie bilden eines der vier Teams, die einmal im Jahr die Leitungen auf Schäden untersuchen. Höchste Konzentration ist von den Piloten gefordert, denn die kleinste Berührung eines Rotorblattes mit einem 380.000 Volt führenden Seil würde den Hubschrauber zum Absturz bringen. Werden schadhafte Teile entdeckt, müssen die Monteure ran. Mit Spezialanzügen steigen sie in Masten und Leitungen. "Abenteuer Leben" begleitet die deutschen Stromcowboys.
Waisenhaus für Elefanten Nur zehn Kilometer außerhalb Nairobis steht ein Waisenhaus der ganz besonderen Art: Hier zieht Daphne Sheldrick Elefantenbabys auf. Oft werden sie in trostlosem Zustand gefunden - halb verhungert, unfähig, alleine zu überleben. Ihre Mütter sind durch Wilderei, Krankheit oder Unfälle ums Leben gekommen. Daphne Sheldrick holt die Jungtiere zu sich. Sie zieht sie mit der Milchflasche auf, ist Tag und Nacht für sie da und bringt sie später zurück zu ihren Artgenossen in den kenianischen Busch. "Abenteuer Leben" hat die Mutter der Elefanten in ihrem Waisenhaus besucht.
Das Millionenprojekt Erst das Sechs-Tage Rennen, dann Konzerte, anschließend eine der größten Indoor-Pferdesportveranstaltungen weltweit: Alltag für die Logistiker der Olympiahalle in München. Die Umbauleistungen sind gigantisch. So muss für das Dressur- und Springturnier ein komplett neuer Boden in die Halle gebaut werden. Dazu fahren allein 25 Sattelschlepper 600 Tonnen Sand für die 3.200 Quadratmeter Bodenfläche an. Auch für die Unterbringung von 255 Pferden der Reiterelite aus 18 Nationen muss gesorgt sein.: In nur zwei Tagen errichtet das Team von Veranstalter Volker Wulf rund um das Gebäude mobile Boxen. Die Kosten für das ehrgeizige Turnierprojekt: 1,9 Mio. Mark. "Abenteuer Leben" über die Logistik einer Mega-Halle.
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