Die großen Tiere Afrikas - Alexander Mazza in "Abenteuer Natur" - Am Samstag, 22. Juni 2002, um 18:50 Uhr bei Kabel 1:
Unterföhring (ots)
Sie ernähren sich ausschließlich von Pflanzen, können mehrere Tonnen schwer werden und gehören zu den größten Landsäugetieren Afrikas: Elefanten, Nashörner und Flusspferde. Einmal ausgewachsen haben diese Tiere dank ihrer Körpergröße und Kraft keine Feinde. Nur als Jungtiere droht ihnen Gefahr von Räubern. Nashörner, Flusspferde und Elefanten sind sogenannte "Dickhäuter". Ihre Haut mag zwar mehrere Zentimeter dick sein, doch ist sie haarlos und dadurch sehr empfindlich. Nur regelmäßige Schlammbäder können verhindern, dass sich Krankheiten durch Parasiten ausbreiten.
Die Dickhäuter leben, ähnlich wie die anderen großen Tiere Afrikas, in Familienverbänden zusammen. Bei Kaffernbüffeln etwa können diese Verbände bis zu 2.000 Tiere umfassen. Obwohl von Natur aus friedlich, setzen sich Kaffernbüffel gegen Feinde äußerst aggressiv zur Wehr. Da ein verletztes oder in die Enge getriebenes Tier auch ohne zu zögern Menschen angreift, wird den Kaffernbüffeln zu Unrecht nachgesagt, sie seien das "gefährlichste Wild" Afrikas. Löwen sind die einzigen Feinde der Büffel.
Ausgewachsene Giraffen hingegen haben keine direkten Feinde. Mit ihren Hufen könnten sie jedes Raubtier zerschmettern. Mit einer Körperhöhe von fast sechs Metern sind Giraffen die wahren "Riesen" unter Afrikas großen Tieren. Bereits als Neugeborene sind sie mit etwa 1,80 Meter so groß wie ein erwachsener Mensch.
"Abenteuer Natur" zeigt die großen Tiere Afrikas in ihrem natürlichen Lebensraum.
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