Richard Harris in: "Ein Mann, den sie Pferd nannten" bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Elliot Silverstein ("Cat Ballou - Hängen sollst du in Wyoming", 1965) inszenierte 1970 den spannenden Western "Ein Mann, den sie Pferd nannten" über den britischen Lord Morgan, der von Sioux-Indianern gefangen genommen wird. Die Resonanz des Publikums fiel so positiv aus, dass 1976 und 1982 Fortsetzungen des Stoffs verfilmt wurden.
Richard Harris, der in "Ein Mann, den sie Pferd nannten" die Hauptrolle des englischen Aristokraten John Morgan übernahm, wurde 1930 in Irland geboren. Im Laufe seiner Karriere wurde er zwei Mal für den "Oscar" nominiert: 1964 als "Bester Hauptdarsteller" in "Lockender Lorbeer" und 1991 ebenfalls in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" in "Das Feld". Der inzwischen 71-Jährige versteht es immer noch, in zahlreichen Kinofilmen sein Publikum zu begeistern: So war er 2000 als Marcus Aurelius in dem "Oscar"-gekrönten Top-Film "Gladiator" zu sehen, 2001 als Albus Dumbledore in "Harry Potter und der Stein der Weisen" (auch bei den weiteren "Harry Potter"-Filmen 2002 und 2004 ist er mit von der Partie) und ist seit Mai 2002 in dem Kinofilm "Der Graf von Monte Christo" als Abbé Faria auf den deutschen Leinwänden.
Produzent Sandy Howard ("Stadt in Flammen", 1979) legte bei der Fertigstellung des Films größten Wert auf Authentizität. So wurde der Historiker Clyde Dollar als fachmännischer Berater zu den Dreharbeiten hinzugezogen. Zudem mussten die amerikanischen Hauptdarstellerinnen - allen voran Judith Anderson ("Oscar"-Nominierung 1941 für "Rebecca"), die die Rolle des Indianermädchens "Büffelkuh-Haupt" spielt und Corinna Tsopei ("The sweet Ride", 1968), die als Indianerin "Laufendes Reh" zu sehen ist, indianischen Sprachunterricht in Sioux-Dialekt nehmen. 65 Sioux-Indianer wurden für weitere Rollen verpflichtet, außerdem engagierte man für die großen Kampfszenen 500 indianische Statisten.
Inhalt:
Als der reiche englische Aristokrat John Morgan (Richard Harris) auf einer Jagdexpedition in Dakota von Sioux-Indianern gefangen genommen wird, schleppen sie ihn an einem Strick als "Pferd" ins Lager. Dort fristet er als Sklave sein Leben - bis es ihm eines Tages gelingt, zwei feindliche Schoschonen zu töten. Nach diesem Tapferkeitsbeweis und einem Ritual namens "Sonnengelübde" erwirbt er sich den Respekt des Stammes ...
"Ein Mann, den sie Pferd nannten", Freitag, 30. August 2002, um 20:15 Uhr.
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