Pfand auf vier Rädern - Das Pfandleihhaus für Autos! "K1 Das Magazin" mit Britta Sander, am Donnerstag, den 19.09.2002 um 21:15 Uhr bei Kabel 1:
Unterföhring (ots)
Wer pleite ist, kurzfristig auch keinen Kredit mehr von der Bank bekommt, aber möglichst schnell und unbürokratisch Geld zur Überbrückung braucht, bringt normalerweise Tafelsilber, Schmuck oder Unterhaltungselektronik zum Pfandleihhaus. In Berlin kann man jetzt auch sein Auto versetzen. Vor sieben Jahren kam Gebrauchtwagenhändler Achim Schadow auf die Idee, ein Leihhaus für PKW einzurichten - mit großem Erfolg: Für 1,50 Euro Standgebühr pro Tag, drei Prozent Leihgebühren plus ein Prozent Zinsen pro Monat kann ein Fahrzeug in gutem Zustand bis zur Hälfte seines Zeitwerts beliehen werden. Nach drei Monaten kann man den Pfandvertrag verlängern oder sein Auto wieder auslösen - ansonsten kommt es unter den Hammer.
Nächster Halt Amerika - Eine Trambahn für die USA
Berlin-Henningsdorf: Eine Straßenbahn wartet auf ihren Transport in die USA. Da in Amerika noch dringend Tests auf der neuen Strecke vorgenommen werden sollen, reist der 53 Tonnen schwere Gelenktriebwagen mit dem Flugzeug nach Atlanta City. Das bringt gegenüber dem billigeren Seeweg eine Zeitersparnis von 30 Wochen. Zunächst muss der Koloss auf einen Tieflader, der ihn zum Schönfelder Flughafen bringen soll. Quer durch Berlin schiebt sich der 42 Meter lange Schwerlastzug und erreicht nach 6,5 Stunden den Flughafen, wo eine russische Antonow 124 die Last übernimmt. Transportspezialisten haben Schienen in der Maschine verlegt, um eine Schieflage während des Fluges zu verhindern.
Stahlhelm statt Krawatte - Wehrübung für Manager
Kameraden Manager - Stillgestanden! Schießen, Marschieren, Salutieren, durch den Schlamm robben und Hindernisläufe mit der ABC-Schutzmaske absolvieren. Zivile Führungskräfte aus Industrie und Wirtschaft, die keinen Wehrdienstes geleistet haben, können an so genannten Informationswehrübungen der Bundeswehr teilnehmen. Sie lassen sich im Schützengraben vom Panzer überrollen und schießen mit dem Maschinengewehr. Sie lernen vieles über Auftrag, Ausbildung, Logistik und Planung des Heeres.
Die Wache - Streifenpolizisten im Einsatz
Revier Nr. 5 in Kassel: Insgesamt 70 Beamte sind täglich im Einsatz gegen Drogen, Prostitution, Raub und Prügeleien. In den Wohnsiedlungen der Randbezirke beherrschen Jugendkriminalität und familiäre Auseinandersetzungen den Alltag. Typische Einsätze der Beamten: Einbrüche, Aufgriffe von Betrunkenen, Verkehrsunfälle und Schießereien. Die Beamten hetzen von Einsatz zu Einsatz und müssen dabei oft als Prügelknaben für Probleme aller Art herhalten.
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