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Kabel Eins

Der mit den Wölfen heult ...
Alexander Mazza in "Abenteuer Natur", am Samstag, 23. November 2002, um 18:50 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:

Unterföhring (ots)

Werner Freund lebt mitten unter Wölfen.
Sibirische Grauwölfe, litauische sowie weiße Arktis-Wölfe sind seine
Familienmitglieder. Seit knapp 30 Jahren verbringt der ehemalige
Feldwebel fast seine gesamte Zeit bei einem Rudel im saarländischen
Wolfspark Merzig. Er hat sich so intensiv in die Lebensgewohnheiten
der wilden Tiere eingefühlt, dass er sich selbst als Wolf empfindet
und die Leitwölfe ihn akzeptieren. Umgang pflegt er nur mit dem
Alpha-Wolf und der Alpha-Wölfin. Die menschliche Eigenschaft, Mitleid
mit dem Schwächeren zu empfinden, wäre im Wolfsrudel
lebensgefährlich: Würde sich Werner Freund einem rangniedrigen Tier
nähern, würde er vom Leitwolf angegriffen und aus dem Rudel verbannt
werden. "Abenteuer Natur" folgt dem "menschlichen" Rudelmitglied, der
mit den Wölfen heult.
Geheimnisvolle Unterwasserwelt von Papua-Neuguinea
   Vor den Küsten Papua-Neuguineas liegt eines der wenigen noch
intakten Unterwasser-Paradiese. Kristallklares Wasser und eine
ungewöhnlich große Artenvielfalt locken Taucher und vor allem auch
Forscher in Papua-Neuguineas Unterwasserwelt. Über 2.000 Fischarten
werden hier gezählt. Die Meeresbewohner verfügen über einzigartige
Tarn- und Verteidigungsstrategien, die ihr Überleben im
Unterwasserdschungel sichern sollen. In diesen Gewässern findet man
sogar fremdartige Lebewesen, die selbst erfahrene Taucher noch nie
gesehen haben. Die berühmten Filmemacher Ron und Valerie Taylor
versuchen, die Geheimnisse von Papua-Neuguineas Unterwasserwelt zu
lüften.
Tierfallenräumung in Kenia
   Ostafrika hat ein Problem: Wilderei. Immer mehr Tiere werden Opfer
von Wilderern, die auf das Fleisch, Elfenbein und Hörner der Tiere
aus sind. Meist verwenden sie zum Fang ihrer Beute grausame
Schlingenfallen, die sie so platzieren, dass sich das Wild mit dem
Kopf darin verfängt und sich langsam zu Tode stranguliert. Die Zahl
der illegal getöteten Tiere nimmt in Ostafrika ständig zu. Höchste
Zeit zum Handeln, entschied der kenianische Lehrer Josphat Kisui und
gründete die Naturschutzorganisation "Youth for Conservation". Die
Mitglieder sind hauptsächlich junge Studenten. Neben vielen anderen
Umweltaktivitäten organisieren sie Tierfallenräumungen in und um die
Nationalparks. In kleinen Teams durchstreifen sie Buschgebiete und
sammeln dabei alle Drahtschlingen ein, die sie aufspüren. Bewaffnete
Ranger des staatlichen "Kenian Wildlife Service" begleiten die
Naturschützer, denn Wilderer zögern nicht, auch auf Menschen zu
schießen.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Julia Abach
Tel: 089/ 9507-2244
Kabel1.de

Original-Content von: Kabel Eins, übermittelt durch news aktuell

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