Ein guter Start ins neue Jahr bei Kabel 1 mit Clint Eastwood, Jack Lemmon, Jessica Lange und Dustin Hoffman in den "Besten Filmen aller Zeiten"
Unterföhring (ots)
10:10 Uhr: "Weißer Jäger, schwarzes Herz"
1941 begleitete der Drehbuchautor Peter Viertel ("Der alte Mann und das Meer", 1958) den Regisseur John Huston nach Ostafrika, um am Script zu "African Queen" mitzuarbeiten. Über seine Erlebnisse schrieb er den Roman "Weißer Jäger, schwarzes Herz", der 1953 erschien. Clint Eastwood wollte 1990 eigentlich ein Remake von "African Queen" drehen, entdeckte aber das Buch und entschied sich für dessen Verfilmung - mit ihm in der Hauptrolle. Clint Eastwood-Fans aufgepasst: Ab 12.01.03 kann man den "erbarmungslosen" 70-Jährigen (zwei "Oscars" für den gleichnamigen Thriller, 1993) in der fünfteilige Dirty Harry-Reihe bei Kabel 1 bewundern!
12:05 Uhr: "Keine Zeit für Heldentum"
Joshua Logan war ein erfolgreicher Broadway-Regisseur, bevor er mit "Picknick" (1954) seinen ersten Kinofilm inszenierte. Das Drehbuch zu "Keine Zeit für Heldentum" schrieb er 1955 zusammen mit Thomas Heggen ("Operation Pazifik", 1964). Die Regie übernahmen John Ford (Regie-"Oscar" für "Der Sieger", 1952) und Mervyn LeRoy ("Quo vadis?", 1951). Für seine Rolle als Fähnrich Frank Pulver gewann Jack Lemmon den begehrten "Oscar" ("Bester Nebendarsteller"). Außerdem gab es 1956 Nominierungen in den Sparten "Bester Film" und "Bester Ton".
17:55 Uhr: "King Kong"
Die tragische Monsterromanze "King Kong" kostete Regisseur John Guillermin 25 Millionen Dollar. Der Bau des Gorillas verschlang zwei Millionen Dollar und 1.500 Meter Stromkabel. Doch das Wunderwerk der Technik entpuppte sich als Flop - letztendlich musste die Figur durch Menschenkraft bewegt werden. Doch Guillermin feierte einen Erfolg: "King Kong" erhielt 1977 nicht nur den Ehren-"Oscar" für seine Special-Effekte sowie zwei weitere "Oscar"-Nominierungen, sondern spielte 80 Millionen Dollar weltweit ein. Hauptdarstellerin Jessica Lange wurde mit einem "Golden Globe" ausgezeichnet. Bis heute gilt "King Kong" als Urvater aller Monsterfilme, einschließlich Spielbergs "Jurrasic Park" (Teil I 1993) und Emmerichs "Godzilla" (1998).
20:15 Uhr: "Papillon"
Franklin J. Schaffner ("The Boys from Brazil", 1978) drehte 1973 den Erfolgsfilm "Papillon" nach dem autobiografischen Roman von Henri Charrière. Mit einem Budget von über 13 Millionen Dollar wurde in Spanien und Jamaika gedreht, wo eine detailgetreue Nachbildung des Lagers Bagno gebaut wurde. Jerry Goldsmith, der die Musik für "Papillon" komponierte, wurde 1973 für den "Oscar" nominiert. Gelohnt hat sich der Film auch für Steve McQueen: Für die Titelrolle erhielt er zwei Millionen Dollar Gage und eine "Golden Globe"-Nominierung (1974). Kabel 1 zeigt den Zusammenschnitt aus Teil 1 und 2 mit Gehörlosen-Untertitelung im Kabel 1 text, Seite 149.
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