Schwerstarbeit bei Minus 30 Grad ...
München (ots)
"Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 18. Januar 2003, um 17:55 Uhr bei Kabel 1.
In Gällivare bei Kiruna in Schweden liegt die größte Kupfermine Europas. 2,5 Kilometer lang, 800 Meter breit und 320 Meter tief ist das gigantische Loch. Haushohe Bagger bauen das Erz in horizontaler Linie ab, täglich finden Sprengungen statt, 24 Stunden am Tag herrscht Betrieb - unterstützt von gewaltigen Flutlichtanlagen. Denn auch nachts und bei Temperaturen von 30 Grad unter dem Gefrierpunkt läuft der Abbau weiter. Erfreuliches Nebenprodukt bei der Förderung von Kupfererz: 50 Tonnen Silber und fast zwei Tonnen Gold pro Jahr ...
Ein Bagger in der Luft
Der alte Industrieschlot der Leinfelder Papierfabrik in Schwedt an der Oder soll abgerissen werden. Da er zu nah an den benachbarten Fertigungsanlagen steht, kann man ihn nicht sprengen. Die einzige Alternative: Mit Hilfe eines Spezialbaggers wird der Schornstein Stück für Stück zurückgebaut. Doch dazu muss der Bagger erst einmal auf den Schornstein. Die Spezialisten vom Berliner Spezialflug übernehmen diese Aufgabe und setzen das schwere Gerät auf der Mündung des 140 Meter hohen Stahlbetonschlotes ab. "Abenteuer Leben" zeigt die Piloten vom Berliner Spezialflug bei ihrer komplizierten "Baggerinstallation" und begleitet die Monteure der Abbruchfirma bei ihrer Arbeit in 140 Meter Höhe.
Zwischen Früchten und Paletten - die Münchner Großmarkthalle
Die Großmarkthalle München ist der letzte noch funktionierende "echte" Markt in Deutschland. Neben den Einzelhändlern und Gastronomen der Stadt werden auch die Supermärkte des süddeutschen Raumes inklusive Österreich mit Obst und Gemüse versorgt. Exotische Früchte aus Nicht-EU Ländern durchlaufen fast alle die Münchener Hallen, bevor sie zu ihrem Bestimmungsort gelangen. Über 3.000 Tonnen werden so täglich umgeschlagen. Die Großmarkthallen verfügen über ein eigenes Zollamt und eine Außenstelle des Arbeitsamtes für Tagesjobs. "Abenteuer Leben" über den Tag- und Nachtbetrieb des Großmarkts.
Die Insel der Geisterbären
Vor der Westküste Kanadas liegt eine Insel, auf der jeder zehnte Bär mit einem weißen Fell zur Welt kommt. Eine genetische Eigenart der Natur, denn die sogenannten Geisterbären sind weder Albinos noch Eisbären, sondern eine Unterart des amerikanischen Schwarzbären. Durch die Isolation der Insel konnten sich die weißen Bären hier auf engem Raum behaupten. Im Sommer versammeln sich die jungen Bären an den Flüssen um Lachse zu fangen. Ein Kampf um die besten Plätze beginnt. Nur die stärksten und trickreichsten weißen Bären schaffen es, ihre Beute gegen die Schwarzbären zu verteidigen. In einzigartigen Bildern zeigt "Abenteuer Leben" die seltensten Bären der Welt.
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