KSK - Die Elitetruppe der Bundeswehr - "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 25. März 2003, um 22:10 Uhr bei Kabel 1.
Unterföhring (ots)
Sie sind die Elite der deutschen Bundeswehr: die Männer vom Kommando Spezialkräfte (KSK). Viel ist bis jetzt nicht über dieses Kommando bekannt, ihre Aufträge sind streng geheim - Kameras bei den Einsätzen nicht erwünscht. "Spezialkräfte sind wie scheue Rehe, sie meiden die Öffentlichkeit", erklärt der befehlshabende Brigadegeneral Günzel. "Abenteuer Leben" durfte die Spezialtruppe bei den Eignungstests und Teilen ihrer Ausbildung verfolgen. Ein Drill für den Ernstfall, nur die Besten bestehen die harten Anforderungen.
Schiffe aus Holz
Schon seit mehreren tausend Jahren fahren diese eigenartigen Holzschiffe über den Indischen Ozean. Was früher unter anderem den Piraten als Schmuggelschiff diente, ist auch heute noch in vielen Teilen Afrikas und Asiens ein wichtiges Transportmittel. Nur sind die Boote inzwischen viel größer: Bis zu 50 Meter lang sind die Holzkähne, die in der Al Khattal Boat Factory in Dubai gebaut werden. Die Dhaus werden immer noch ohne Baupläne, nur nach uralter, überlieferter Tradition und Erfahrung gefertigt. Die Produktion eines Holzriesen kostet rund 1,3 Millionen Dollar. Bei einer Lebensdauer von bis zu 200 Jahren ist das allerdings nicht viel. "Abenteuer Leben" hat Menschen bei ihrer Arbeit auf und mit den Dhaus begleitet und bietet erstaunliche Einblicke in den Bau und den Arbeitseinsatz dieser ungewhnlichen Schiffe in den Häfen Dubais.
Vom Baum zum Brett
Wie eine stählerne Krake frisst sich die Maschine aus Stahl durch den Wald - innerhalb von 30 Sekunden fällt die "Harvester 250" einen 1.000 Kilogramm schweren Baum und zersägt ihn in Stücke. Der Pilot, Günter Eydt, schwört auf seine "Hightech-Axt": während zwei Holzfäller mit Motorsägen 20 Bäume am Tag fällen, schafft der Pilot mit seinem Stahlkoloss 200. Auch im Sägewerk herrscht modernste Technik vor: Entrinden und sägen - in riesigen Maschinenanlagen entstehen Bretter in allen Größen und Formen.
Der Vogeldoktor
Ein Gipsbein für das Huhn, eine Augen-OP für den Falken, Endoskopie beim Zuchtpapagei - mehr als 6.000 Vögel behandelt Rüdiger Körbel mit seinen Mitarbeitern im Jahr. Der Professor ist Leiter des Instituts für Geflügelkrankheiten in Oberschleißheim bei München, die größte Einrichtung ihrer Art in Europa. Hier verarztet Rüdiger Körbel vom 2,5 g leichten Kolibri bis zum 70 Kilo schweren Strauß alles, was Federn hat. Der Tiermediziner ist außerdem ein weltweit anerkannter Spezialist für Vogelaugen und vor allem ein Idealist: Obwohl viele seiner Untersuchungen sehr teuer sind, behandelt er auch Wildtiere, die niemandem gehören.
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