Waisenhaus für Bambis - Das Heim für Wildtiere. Das "K1 Magazin" mit Britta Sander am 06.11.2003 um 21:15 Uhr bei Kabel 1
München (ots)
Mit Beginn der Wurfzeit verlieren Tausende Rehkitze ihre Mutter durch Verkehrsunfälle, oder sie werden selbst angefahren oder bei Mäharbeiten verletzt. Ohne menschliche Hilfe wären die frisch geborenen Tiere nicht überlebensfähig. Bis zu 25 Rehkitze pro Jahr nimmt Diana Erdmann deshalb in ihrer Bambi-Station im niedersächsischen Sachsenhagen auf. Sie versucht, die Tiere wieder aufzupäppeln und anschließend auszuwildern. Das "K1 Magazin" mit einer Langzeitbeobachtung aus dem 2Waisenhaus für Bambis" ...
Schwarze Schätze aus dem Watt - Muschelfischer contra Umweltschützer
Jörg Christophers ist Muschelfischer - eine Zunft, die vom Aussterben bedroht ist. Naturschützer wollen die Muschel-Fischerei am liebsten ganz verbieten. Denn die Kutter durchpflügen den Meeresboden und zerstören Lebensräume für Fische, Krebse und Krabben. Ein Forschungsprojekt soll Abhilfe schaffen. Sollte das Projekt funktionieren, würde dem einzigartigen Lebensraum Wattenmeer eine Verschnaufpause gegönnt.
Die Schrotter im Pott - Unterwegs mit Schrotthändlern
Klüngelskerle - so nennt man sie seit jeher. Sie sammeln das, was andere wegwerfen: Waschmaschinen, Öfen, Rohre, Nägel, Leitungen - alles, was aus Metall ist. Die Gebrüder Schimanski sammeln schon seit Kindesalter. Oft "klüngeln" die beiden 12 bis 14 Stunden am Tag. Was am Ende dabei rüberkommt, wissen sie nie. Das "K1 Magazin" über eine aussterbende Zunft und den Schrott im Pott.
Die Himmelsstürmer - Mit den Profis im Cockpit
Kunstfliegen ist Hochleistungssport. Nur etwa 40 Piloten gibt es in Deutschland, die dieses "Ballett am Himmel" mit Loopings, Rollen und kontrolliertem Trudeln beherrschen. Zu ihrer Privatpilotenlizenz brauchen die Flieger noch eine Spezialausbildung. Doch jetzt kann jeder einen Einblick in diese Elitesportart bekommen: Der Kunstflug-Pilot Christian Simbeck nimmt gegen ein kleines Honorar Laien bei Trainingsflügen mit.
Wracks an Bord - Die Könige der Schrottautos
In Afrika und im Nahen Osten ist die Nachfrage nach Schrottautos "Made in Germany" hoch. Der 46-jährige Reeder Abou Merhi ist Europas größter Afrika-Exporteur von Gebrauchtwagen. Jeden Monat lässt er im Hamburger Hafen rund 20.000 Autos verladen. Die meisten von ihnen sind älter als zehn Jahre, haben Hunderttausende Kilometer auf dem Tacho und sind zerkratzt und zerbeult. Doch auch Transportschäden stören nicht, da die Wagen in den Zielländern komplett neu aufgebaut werden.
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