Baumfäller auf Tauchstation - Einsatz für den Sägefisch ...
"K1 Magazin" mit Britta Sander am 09.12.2004 um 21:15 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Am Lois Lake, einem Stausee an der Westküste Kanadas, fällen Glen Fraser und seine Männer Bäume - unter Wasser! Mit Hilfe der neu entwickelten Tauchsäge "Sawfish" bergen sie den Schatz des Sees: das wertvolle Holz. Mit einem Bohrer werden in Sekundenschnelle Luftkissen an die Stämme angebracht und aufgepumpt. Mit diesen Airbags schießen die Bäume dann aus dem Wasser. Die Rodung in einem einzigen Stausee kann über 500 Millionen Euro einbringen. Denn in dem kalten und sauerstoffarmen Wasser verrottet das Holz nicht. Das "K1 Magazin" über die Arbeit im Unterwasserwald.
Spurensuche auf dem Asphalt - Unterwegs mit den Unfallpolizisten
Im Schnitt ein Dutzend mal täglich muss der Verkehrsunfalldienst Leipzig ausrücken - so oft nämlich kracht es in der Stadt. Thomas Gumbert und Annett Baberke stehen seit Jahren als eingespieltes Team bereit, um auszurücken - egal, ob es beim Blechschaden bleibt, oder ob Menschen zu Schaden gekommen sind. Sie machen Fotos vom Unfallort, sprechen mit den Beteiligten, um die Schuldfrage zu klären, und sichern wichtige Spuren. Und dabei müssen sie immer einen kühlen Kopf bewahren. Die Beamten sind gleichzeitig Psychologen und Polizisten, Seelentröster und Spurensicherer.
Kampf im Kilt - Sachsenpower im Schottenrock
Highlandgames - das ist eine 3.000 Jahre alte schottische Tradition, die es jetzt auch in Deutschland gibt. Im Schlosspark Machern bei Leipzig treten 35 Mannschaften à fünf Kämpfer gegeneinander an. Disziplinen wie Baumstammwerfen, Fässerrollen, Bogenschießen, Kugelstoßen und Strohsackhochwurf begeistern die Zuschauer. 18.000 Besucher kommen jedes Jahr in das 7.000 Seelen-Städtchen, um die "Schotten" kämpfen zu sehen. Jeder Teilnehmer muss einen Kilt tragen. So verlangt es die Tradition. Das "K1 Magazin" berichtet u.a. darüber, was die Athleten unter dem Schottenrock tragen ...
Die Straßenbahnbastler - Ost-Berlin im Maßstab 1:87
Das Ost-Berlin der 80er Jahre wird neu erweckt - genauer gesagt: der Ost-Berliner S-Bahn-Ring: mit dem Bahnhof Friedrichstraße und dem Alexanderplatz inklusive Fernsehturm - originalgetreu aus Messing, Pappe, Plastik und Holz nachgebaut im Maßstab 1:87. Die Mitglieder eines Berliner Modellbahnvereins haben Tausende Arbeitsstunden in die 15 Meter lange und vier Meter breite Anlage gesteckt. Genauso viel Liebe zum Detail brauchen die etwa 100 Mitglieder des "Denkmalpflege-Vereins Nahverkehr Berlin e.V.". Sie haben sich der Rettung und Instandsetzung von historischen Straßenbahnen im Maßstab 1:1 verschrieben - in Originalgröße also. Bis zu drei Jahre sägen, feilen und schweißen sie an einer alten Bahn, bis sie wieder in altem Glanz erstrahlt und sogar offiziell verkehrstauglich ist.
Bei Rückfragen: Kabel 1, Kommunikation/PR Simone Wanning Kabel1.com Tel: 089/9507-2244 Kabel1.de
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