"Die unsichtbare Flotte" - "Marine Machines" Letzter Teil der dreiteiligen Dokumentations-Reihe bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Sie ähneln eher Raumfähren als Schiffen, sind unsichtbar für das feindliche Radar und können sich unbemerkt an die gegnerische Küstenlinie annähern: die neueste Generation der Kampfschiffe. Die K1-Dokumentation "Marine Machines - Die unsichtbare Flotte" geht an Bord der neuesten und streng geheimen Militärschiffe und zeigt ihre spektakulären Techniken.
Mitte der 90er Jahre entwickelte die US Navy erstmals einen Prototypen eines
Tarnkappenbootes, die "Sea Shadow". Dieses Hitech-Kampfschiff sollte
beweisen, dass es möglich ist, ein für das Radar unsichtbares Wasserfahrzeug
zu bauen. Amerikanische und skandinavische Militärs entwickelten die
Konzepte weiter und entwarfen neue Pläne für die unsichtbare Flotte der
Zukunft.
Da moderne Waffensysteme immer intelligenter werden, sind große und
vergleichsweise schwerfällige Kriegsschiffe schon bereits aus größeren
Entfernungen leichte Ziele. Daher entwickeln die Militärs neue Kriegsschiffe,
die für die elektronischen Augen des Gegners unsichtbar sind. Diese neueste
Generation der Kampfschiffe ist aus Radar absorbierenden Materialien gebaut
und hat modernste Waffensysteme an Bord.
Der Prototyp der "Sea Slice", einem hochmodernen Schnellboot von Lockheed
Martin, wurde 1997 eingeführt. Das Boot ist knapp 32 Meter lang und erreicht
selbst in vier Meter hohen Wellen noch Geschwindigkeiten von über 30 Knoten.
Damit ist es, laut Expertenaussagen, schneller als die meisten kleinen Schiffe
auf See. Eine absolute Neuheit stellen die vier Unterwasserantriebe dar, die
mit ihrer tropfenähnlichen Form den Widerstand des Wassers verringern. So
gleitet die "Sea Slice" über die Wasseroberfläche, ohne Wellen zu erzeugen.
Zugleich erreicht das Schiff durch die neuartige Bauweise auf rauer See eine
außergewöhnlich hohe Stabilität.
Das Luftkissenboot KNM Skjold, ein sogenanntes Flugkörperschnellboot der königlich norwegischen Marine, ist über 46 Meter lang und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 55 Knoten. Durch seine besondere Bauweise mit einem Doppelrumpf ist das Luftkissenboot extrem manövrierfähig und kann auch in schwerem Wellengang noch gut gesteuert werden.
Letzter Teil der dreiteiligen Dokumentations-Reihe bei kabel eins: Teil 3: "Marine Machines - Die unsichtbare Flotte", 31.3.05, 20:15 Uhr.
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